SV SANDHAUSEN

Paderborn im Umbruch

Der SC Paderborn, Gastgeber des SV Sandhausen am 3. Spieltag der 2. Bundesliga (Freitag, 18.30 Uhr), ist nach einer Saison im Oberhaus wieder im Unterhaus zurück. Neben Trainer André Breitenreiter, Stürmer Elias Kachunga oder neuerdings Uwe Hünemeier hat Paderborn die Abgänge weiterer Stammkräfte zu verdauen. In dieser Spielzeit soll trotz des Umbruchs im Team der Grundstein für einen erneuten Aufstieg in den nächsten Spielzeiten gelegt werden.

Paderborn und Wir

Die letzten Begegnungen mit den Ostwestfalen fanden in der Spielzeit 2013/2014 statt. Das Hinspiel am Hardtwald entschied der SVS mit 3:2 für sich, als man einen 1:2-Rückstand noch in einen Sieg umwandelte. Für die Treffer sorgten Ranisav Jovanovic sowie die inzwischen abgewanderten David Ulm und Nicky Adler. Beim Rückspiel in Paderborn musste sich der SV Sandhausen mit 0:2 geschlagen geben, als Süleyman Koc und Mahir Saglik, beide in der zweiten Halbzeit, Manuel Riemann überwanden. Zwei Spieltage später feierte der SC Paderborn am 34. Spieltag mit dem Aufstieg in die Bundesliga den größten Erfolg in der Clubgeschichte.

Paderborn aktuell

Als Tabellenletzter beendete der SC Paderborn die erste Bundesligasaison in der Vereinsgeschichte. Erwartungsgemäß kam durch den Abstieg ein Umbruch im Kader zustande, sodass etliche Stammkräfte die Ostwestfalen verließen. Unter anderem Mario Vrancic, Lukas Rupp, Alban Meha und Marvin Ducksch suchten sich bei anderen Vereinen neue Herausforderungen. Doch der SCP hat die Mannschaft direkt wieder gut verstärkt und so unter anderem Marcel Ndjeng (Hertha BSC) und Niklas Hoheneder (RB Leipzig) verpflichtet.

Außerdem wurde Stürmer Nick Proschwitz, der Paderborn 2012 in Richtung England verlassen hatte, wieder zurückgeholt. Am ersten Spieltag musste sich das Team von Markus Gellhaus trotz einer starken Anfangsphase gegen den VfL Bochum im eigenen Stadion mit 0:1 geschlagen geben. Mit einem 2:1 Auswärtssieg bei Fortuna Düsseldorf rehabilitierten sich die Paderborner jedoch für die Auftaktniederlage.

Paderborn speziell

Aufgrund von Lärmschutzklagen der Anwohner in der Nähe der Paderborner Benteler-Arena dürfen dort nach 22 Uhr keine Veranstaltungen mehrereignen. Daher fanden dort in der vergangenen Bundesligasaison keine Freitagsspiele statt. In der 2. Bundesliga wird aus diesem Grund in Paderborn kein Montagsspiel im heimischen Stadion (20.15 Uhr) angepfiffen werden.

Länger bleiben…

Eines der Wahrzeichen der Stadt ist der Dom, der, umgeben von zahlreichen Quellen, in der Paderborner-Kernstadt aufgesucht werden kann. Hier sprudelt aus über 200 Quellen die Pader, Deutschlands kürzester Fluss. Das historische Rathaus der Stadt ist einen Besuch wert und in direkter Nähe finden sich für alle, die gerne shoppen, zahlreiche Einkaufsläden. Freunde der Architektur finden im Adam-und-Eva-Haus eines der schönsten Fachwerkhäuser Paderborns. Es beherbergt gleichzeitig das Museum für Stadtgeschichte. Äußerst sehenswert ist auch das Schloss Neuhaus mit dem angelegten Barockgarten. Von Mai bis Oktober finden hier zahlreiche Veranstaltungen im Rahmen des „Schlosssommers“ statt.

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