SV SANDHAUSEN

Schwartz: „Wir dürfen uns in Paderborn nicht verstecken“

Der SV Sandhausen ist am Freitag, 18.30 Uhr, Gast des SC Paderborn. „Ich hoffe, wir kommen wieder so in den Alltag rein, wie es uns an den ersten beiden Spieltagen gelungen ist“, sagte SVS-Chefcoach Alois Schwartz und blickte nach dem Weiterkommen im DFB-Pokal nun auf die Auswärtsaufgabe am 3. Spieltag in der 2. Bundesliga.

Nach 120 Pokalminuten bis zum 5:3-Sieg im Elfmeterschießen in Bahlingen habe sein Team unter anderem bei Partner Pfitzenmeier regeneriert. „Der Akku wird am Freitag voll sein“, versprach der Fußballlehrer. Schwartz machte aber auch deutlich, dass sich der SVS beim Absteiger aus der Bundesliga nichts anderes leisten könne. „Paderborn wird zu Hause zeigen wollen, wer Herr im Hause ist. Die Mannschaft verfügt über schnelle Spitzen und schnelle Außen. Auf uns wartet am Freitag eine hohe Hürde.“ Um in Paderborn etwas Zählbares mitzunehmen, müsse seine Elf an die Leistungen der ersten beiden Spieltage anknüpfen. „Wir dürfen uns dort nicht verstecken“, sagte Schwartz.

Dem 48-Jährigen fehlt neben den Langzeitverletzten neuerdings Mittelfeldspieler Moritz Kuhn (Innenbanddehnung im Knie), der eine Woche kürzer treten muss. Nach drei erfolgreich absolvierten Pflichtspielen gebe es kaum Anlass, an der Anfangsformation etwas zu verändern, sagte Schwartz. Doch nach dem kraftraubenden Pokalauftritt müsse abgewartet werden, in welcher Verfassung die einzelnen Akteure seien. Beispielsweise habe Jakub Kosecki einen Schlag abbekommen und zur Halbzeit rausgemusst, während Philipp Klingmann (Adduktorenprobleme) und Kevin Kratz (Oberschenkelprobleme) nach der Partie über Blessuren geklagt hätten.

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