SV SANDHAUSEN

„Die spielerisch beste Leistung des Saison, auch wenn sich das komisch anhört“

Die Stimmen zum Spiel Hamburger SV gegen SV Sandhausen (4:0)

Jürgen Machmeier: Wir hätten ein völlig anderes Ergebnis verdient gehabt. Wenn man unten steht und sich in einem Negativlauf befindet, passieren solche Dinge, dann hat der Gegner eben einen Spieler wie Terodde in der Mannschaft, dem zweimal der Ball vor die Füße fällt und der die Situationen eiskalt ausnutzt. Bei den Treffern zum 0:3 und zum 0:4 sind wir dann auseinandergefallen, das darf uns in dieser Form auch nicht passieren. Dennoch hätten wir eigentlich einen Punkt verdient gehabt. Fußball ist ein Fehlerspiel, wir machen immer noch viel mehr Fehler als der Gegner. Ich habe heute aber auch viele positive Dinge und die spielerisch beste Leistung in dieser Saison gesehen, auch wenn sich das komisch anhört bei einem 0:4. Wir müssen daran arbeiten, die Fehler abzustellen, dann werden die Erfolge zurückkomen.

Volker Piegsa: Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt und eine deutliche Reaktion gezeigt. Die Handschrift des neuen Trainers war klar zu erkennen. Das 0:1 fällt dann unglücklich und zudem auch unverdient. Wir starten dann in die zweite Halbzeit erneut top, uns fehlt aber das nötige Glück, während dem Gegner beim 2:0 der Ball vor die Füße fällt. Danach war dann ein Knacks drin. Wir nehmen dennoch den Kopf hoch, die Leistung macht uns Mut. Wenn wir so weitermachen, werden wir auf jeden Fall unten rauskommen.

Mikayil Kabaca: Ein absolut bitterer Abend für uns. Wir hatten viele Torchancen, unser Manko ist aber im Moment, dass wir unsere Gelegenheiten vorne nicht nutzen und hinten brutale Fehler machen. Wir werden die Köpfe hochnehmen und noch mal alles raushauen bis zum Weihnachtsfest. Wir lassen uns nicht hängen und schauen nach vorne.

Michael Schiele: Wir waren gut im Spiel, haben es offen gehalten. Dann kommt es zu dieser einen Situation, in der wir nicht gut verteidigen. Terodde steht dort, wo er immer steht, und drückt den Ball über die Linie. Wir waren danach nicht weit weg, selbst zu treffen. Das 0:2 fällt aus unserer Sicht dann wieder unglücklich. Wir vergeben unsere Chancen und kassieren leider noch das 0:3 und das 0:4, das darf uns ins dieser Form nicht mehr passieren. Wir müssen dennoch genau so weiterspielen, dann kehrt das Matchglück zurück.

Dennis Diekmeier: Wenn man den Spielverlauf sieht und dann das Ergebnis, passt das eigentlich nicht zusammen. Wir müssen das Spiel analysieren, es war aber auf jeden Fall mehr drin. Simon Terodde macht es überragend, dagegen kann man nichts sagen. Wir müssen in den kommenden Wochen daran arbeiten, unten rauszukommen.

Rick Wulle: Wir waren gut im Spiel, haben es schon in der ersten Halbzeit gut gemacht. Wir müssen es wieder hinbekommen, anständig und konsequent zu verteidigen. Beim 0:1 sind wir im Strafraum eigentlich in Überzahl und bekommen dennoch das Tor. Wir haben gut mitgehalten, am Ende steht dennoch ein 0:4, das ist natürlich bitter. Wir müssen weitermachen und das Positive mitnehmen.

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