SV SANDHAUSEN

Drei Fragen an... "Das größte Glück, das man sich wünschen kann"

Denis Linsmayer, Vizekapitän des SV Sandhausen, hat ganz besondere Tage hinter sich, ist er doch zum ersten Mal Vater geworden. Dem 24-Jährigen steht nun in Vorbereitung auf die restliche Zweitliga-Runde das Trainingslager im türkischen Lara ins Haus.

Denis, herzliche Gratulation zu Vaterehren und einer gesunden Tochter, da wird doch im wahrsten Wortsinn die schönste Nebensache der Welt eben zu einer solchen, oder?
Denis Linsmayer: Auf jeden Fall, das kann ich so nur bestätigen. Das kann jeder nachvollziehen, der so etwas erlebt hat. Die Geburt war so faszinierend. Es ist unvergesslich, als ich die Kleine zum ersten Mal hab schreien hören und sie auf dem Arm gehalten habe. Die ganzen neun Monate waren wunderschön und ich bin heilfroh, dass die Geburt so schnell und unkompliziert vorbei gegangen ist. Meine beiden Mädels sind gesund und putzmunter. Es ist das größte Glück, das man sich wünschen kann.

Freust du dich eigentlich aufs Trainingslager in der Türkei oder hält sie sich in Grenzen, da viel Arbeit auf dich wartet?
Linsmayer: Sich auf Trainingstage zu freuen, ist natürlich immer so eine Sache (lacht). In meinem speziellen Fall freut man sich natürlich weniger auf die Reise. Meine Kleine ist erst zehn Tage alt und ich muss jetzt für acht Tage in die Türkei. Aber es hilft nichts, da muss ich jetzt durch. Die Tage sind sehr wichtig, um im spielerischen und taktischen Bereich einiges einzustudieren, und ich hoffe, dass wir die Zeit genauso gut nutzen, wie wir es im Januar vor einem Jahr getan haben.

Vor einem Jahr war die Wintervorbereitung sehr wichtig, da ihr Veränderungen im spielerischen Bereich besprochen und dann auch als Basis eines sehr erfolgreichen Jahres 2015 umgesetzt habt - gibt es dieses Jahr ähnliche Anpassungen, die für einen Entwicklungsschub sorgen könnten?
Linsmayer: Ich hoffe, dass es wieder einen Entwicklungsschub geben wird. Gerade wenn man die letzten Spiele betrachtet, hat man gemerkt, dass die Hinrunde ganz schön an die Substanz gegangen ist. Von daher ist es extrem wichtig, dass wir die Akkus wieder aufladen und sich die Verletzten erholen, sodass wir gegen Paderborn mit einer top-motivierten und fitten Startelf ins Rennen gehen können. Aber dass wir einen besonderen Wunsch hegen oder speziell etwas mit dem Trainer besprechen wollen, wie es letztes Jahr der Fall war, ist diesmal nicht so. Wir dürfen uns nur nicht auf dem Erfolg aus dem vergangenen Kalenderjahr ausruhen, sondern müssen versuchen, an die Leistung anzuknüpfen, um uns weiter zu verbessern. 

Top · Aktuelles · Saison · WIR! · Nachwuchs · Impressum · Datenschutz · ATGB
© 2019-2024 SV Sandhausen - webdesign by imc marketing & consult gmbh