SV SANDHAUSEN

Drei Fragen an… „Man kann mich schon als Allrounder bezeichnen“

Thomas Pledl trug beim Test gegen den 1. FSV Mainz 05 II erstmals das Trikot des SV Sandhausen. Der 21-Jährige spricht vor dem Abflug ins Trainingslager im türkischen Lara über die Gründe seines Wechsels vom FC Ingolstadt 04 zum SVS, seine Ziele, sein eigenes Spiel und die Entstehung seines Spitznamens "Toni".

Thomas, was waren die Gründe für den Wechsel vom FC Ingolstadt 04 zum SV Sandhausen und welche Attribute fallen Dir als erstes über die Spielweise des SV Sandhausen ein?
Thomas Pledl: In Sandhausen hat sich mittlerweile sportlich etwas entwickelt, was sich auch in der momentanen Tabelle und an der Art, wie die Mannschaft Fußball spielt, widerspiegelt. Ich habe ja auch schon öfter gegen den SVS gespielt und es war immer sehr unangenehm. Die Mannschaft hatte immer eine defensive Stabilität und inzwischen hat sich auch nach vorne eine richtig gute Spielweise entwickelt, die viel Torgefahr ausstrahlt. Das hat mir unter dem Strich zugesagt. In Ingolstadt hatte ich in der Hinrunde zuletzt nicht so viele Einsatzzeiten, sodass ich natürlich einfach wieder Spielpraxis sammeln möchte, um der Mannschaft weiterzuhelfen. Was dann am Ende für uns in der Tabelle rausspringt, werden wir sehen.

Um dich den Sandhäuser Fans vorzustellen, die dich noch nicht kennen, wie würdest du dein eigenes Spiel beschreiben und auf welcher Position fühlst du dich am wohlsten?
Pledl: Ich sehe mich als kleinen, wendigen, schnellen Spieler, der ein gutes Auge gepaart mit einem ganz guten Torabschluss hat. Meine Lieblingsposition ist im Zentrum, die ich auch in meiner Jugendzeit stets ausgefüllt habe. Nachdem ich zu den Profis gekommen bin, wurde ich mehr und mehr auf den Außenpositionen eingesetzt und zum Schluss sogar als Rechtsverteidiger. Ich denke also, dass man mich schon als Allrounder bezeichnen kann. Mir ist letztendlich egal, wo ich spiele. Hauptsache ich bekomme wieder Einsatzzeiten, damit ich wieder meine alten Leistungen abrufen kann. Wenn sich das dann am Ende in Form von Scorerpunkten oder Toren ausdrückt, wäre das umso schöner.

Bei deinen bisherigen Stationen hattest du immer den Spitznamen "Toni". Wie ist es zu diesem Spitznamen gekommen?
Pledl: Die Entstehung dieses Namens liegt schon etwas länger zurück. Als ich mit meinem Jugendverein Deggendorf in der U 12 im Trainingslager war, kickten wir auf einem nahegelegenen Soccercourt. Irgendwann sind wir auf die Idee gekommen, dass wir uns aus Spaß einfach andere Namen geben. Einer sagte dann, „du bist jetzt der Toni“. Überall wo ich danach gespielt habe, kannte man mich schon unter diesem Namen, und so ist es ja auch hier. Mit „Zille“ (Robert Zillner, Anm. d. Red.) habe ich schon gemeinsam in Fürth gespielt und wir stammen ja auch aus derselben bayrischen Region.

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