SV SANDHAUSEN

Drei Fragen an… „Wir wissen, wie wir Paderborn zu bespielen haben“

Damian Roßbach zählt zu den Kandidaten, die den verletzten Florian Hübner im Spiel gegen den SC Paderborn am Freitag, 18.30 Uhr, in der Innenverteidigung vertreten könnten. Vor der Partie gegen den von Stefan Effenberg trainierten Ex-Bundesligisten spricht der 22-jährige Defensivspezialist über das Trainingslager, seine favorisierte Position im Defensivverbund und das erste Pflichtspiel in diesem Jahr.

Damian, im Nachgang des letztjährigen Trainingslagers war oft nachzulesen, dass viel am Offensivspiel gefeilt wurde. Gab es im diesjährigen Trainingslager auch einen Themenschwerpunkt, auf den ihr Wert gelegt habt?
Damian Roßbach: Hauptsächlich haben wir natürlich versucht, uns im taktischen Bereich weiterzuentwickeln. In den Einheiten ging es oft darum, wie wir den Gegner mit unserer „ersten Reihe“ optimal anlaufen, um dann auch punktgenau „nachzuschieben“. Das wollten wir in jedem Fall verbessern und ich denke, dass uns dies auch gelungen ist. Die konditionellen Grundlagen haben wir in den Wochen vor dem Trainingslager schon gelegt, sodass wir auch im läuferischen Bereich sicherlich gut aufgestellt sein werden und topfit sind.

Seitdem du an den Hardtwald gewechselt bist, hast du schon mehrere Positionen bekleidet. Welche Position sagt dir am meisten zu?
Roßbach: Das ist eine schwierige Frage. Ich bin vielleicht schon eher ein flexibler Spieler. Bei Mainz II habe ich sogar auch schon im linken Mittelfeld gespielt, aber das kam mir unter dem Strich nicht so entgegen. Letztendlich bin ich eigentlich als linker Verteidiger zum SV Sandhausen gekommen, sodass ich schon sagen würde, dass ich mich in der Viererkette als linker Verteidiger oder aber auch Innenverteidiger am ehesten sehe. Nichtdestotrotz ist es mit Sicherheit ein Vorteil, wenn man mehrere Positionen spielen kann.

Welche Erwartungen hast du an das Flutlichtspiel am Freitagabend?
Roßbach: Für den SC Paderborn wird es am Freitag um sehr viel gehen - gerade auch weil es vielleicht zuletzt etwas Unruhe im Verein gab. Wir sind gut vorbereitet und wissen, wie wir Paderborn zu bespielen haben. Natürlich ist es vorteilhaft, wenn wir am Freitag nicht verlieren oder sogar gewinnen, damit wir die Paderborner weiter distanzieren können oder den momentanen Abstand halten. Richtungsweisend wird dieses Spiel jedoch auf keinen Fall sein. Nach den ersten vier oder fünf Spielen wird man sehen, wie alle Mannschaften aus der Winterpause gekommen sind.

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