Hallo Julian, Du bist vor der Saison zusammen mit Sturmkollege Lucas Höler von FSV Mainz II nach Sandhausen gewechselt. Mit Andrew Wooten, Denis Linsmayer oder Markus Karl kanntest Du außerdem auch viele Kollegen aus Deiner Zeit bei Kaiserslautern. Das war ja für Dich hier fast wie ein Familientreffen, oder?

Julian: Ja es war schon schön, viele bekannte Gesichter wieder zu sehen. Klar hat das den Einstieg hier erleichtert, die Jungs haben mich wirklich super aufgenommen. Auch mit Marco Knaller und Richard Sukuta-Pasu habe ich in Kaiserslautern bereits zusammengespielt. Wir haben damals schon viel gemeinsam unternommen und machen das natürlich auch heute noch.

Du hattest zu Beginn der Saison mit Problemen an der Achillessehne zu kämpfen und kommst in dieser Saison auf bisher fünf Zweitliga-Einsätze und einen Treffer – bist Du beim SVS schon richtig angekommen?

Julian: Das mit der Verletzung war schon sehr bitter, die Anfangsphase hatte ich mir auf jeden Fall anders vorgestellt. So ist das aber nun einmal im Fußball, da muss man geduldig sein und darf sich durch Rückschläge nicht aus der Bahn werfen lassen. Auch wenn es bisher erst für fünf Spiele gereicht hat, gebe ich im Training immer Vollgas und hoffe, dass noch ein paar Spiele dazukommen. Natürlich hilft es in solchen Situationen, wenn man den entsprechenden Rückhalt von der Mannschaft bekommt. Und das ist hier in Sandhausen wirklich super.

Wie wollt ihr am Samstag den Bock umstoßen und gegen den Verfolger VfL Bochum mal wieder einen Sieg einfahren?

Julian: Wir haben die Länderspielpause genutzt und viel gearbeitet. Wir freuen uns alle auf das Spiel, wissen aber auch, dass es kein Zuckerschlecken wird. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir am Wochenende gewinnen werden. Wir haben ein Heimspiel und wollen uns für die guten Leistungen und die harte Arbeit der letzten Wochen endlich belohnen.