1. FC Nürnberg – SVS 7:1 (3:0; 1;1; 1:0)

Weil Francesco Mazzei aus beruflichen Gründen diesmal nicht zur Verfügung stand, übernahmen Luca Alesi und David Queck sämtliche Partien für den SVS an diesem Abend. Gecoacht wurden sie wie immer von Dennis Ferreira da Fonseca.

Alesi begann auf der Playstation gegen Antonio Radelja, musste sich aber mit 0:3 geschlagen geben. Nach David Quecks 1:1 auf der Xbox gegen Yannick Grum war allerdings noch ein Gesamt-Remis drin für den SVS. Im engen Doppel setzten sich jedoch die Nürnberger Radelja und Grum gegen Alesi und Queck mit 1:0 durch. Der entscheidende Treffer fiel erst in der 79. Minute.

„Es ist aktuell wie verhext“, haderte Alesi nach dem ersten Spieltag, in den entscheidenden Momenten fehle aktuell auch das Quäntchen Glück. Ein Eindruck, der sich auch im zweiten Spiel des Abends bestätigte.

SVS – FC Augsburg 2:5 (1:1; 2:2; 1:3)

Vorneweg: Auch gegen die Augsburger verloren die Sandhäuser das abschließende Doppel – die Schwachstelle im Zwei-gegen-zwei-Modus war also auch gegen die Fuggerstädter nicht zu beheben.

Aber: Zu diesem Zeitpunkt hätte der Spieltags-Gesamtsieg bereits feststehen können, denn in beiden Einzeln waren Alesi (Playstation) und Queck (Xbox) am Drücker. Alesi lag nach permanentem Powerplay gegen Lukas Rathgeb ab der 71. Minute mit 1:0 in Führung. Der Augsburger glich per Weitschuss aus (82.) und nahm das Remis hauptsächlich aufgrund seiner sehr effizienten Spielweise mit.

Für Queck (gegen Yannic Bederke) sah es bis zur 85. Minute nach einem Sieg aus. Dann gelang dem Augsburger der 2:2-Ausgleich – mit einem abgefälschten Schuss. Die Niederlage im folgenden Doppel besiegelte dann das Gesamt-2:5.

Viel Zeit, mit den jüngsten Ergebnissen in der Virtuellen Bundesliga zu hadern, haben die Sandhäuser freilich nicht, da sie am Samstag, den 5. Februar, ab 18 Uhr bereits im DFB-ePokal gefordert sein werden.