SV SANDHAUSEN

"In der kommenden Woche wieder eine Trotzreaktion zeigen"

Die Stimmen zum Spiel FC St. Pauli gegen SV Sandhausen (2:1)

Jürgen Machmeier: Wir bekommen leider wieder zwei Gegentore, die man so nicht bekommen darf. Insgesamt muss von uns mehr kommen, aber das zieht sich leider wie ein roter Faden durch unsere Auftritte auswärts in dieser Saison durch. Wir müssen unseren Hardtwald in der kommenden Woche wieder verteidigen und werden das auch schaffen. In Sandhausen wird niemals jemand aufgeben, dafür muss die Mannschaft stehen und in der kommenden Woche wieder eine Trotzreaktion zeigen.

Volker Piegsa: Es war lange Zeit ein insgesamt ausgeglichenes Spiel. Wir sind mit dem 0:0 hoffnungsvoll in die Pause gegangen und auch wieder aus der Kabine gekommen, kassieren dann aber wieder zwei derart unglückliche Gegentore. Wir kommen schnell zurück und hatten in der Schlussphase auch noch die Chancen auf den Ausgleich, da war das Glück leider nicht auf unserer Seite. Wir müssen das Spiel schnell abhaken und kommende Woche zu Hause unser nächstes Heimspiel gewinnen.

Mikayil Kabaca: In der ersten Halbzeit hatte St. Pauli mehr Spielanteile. Im zweiten Durchgang war das Spiel dann eigentlich komplett ausgeglichen. Der Gegner geht mit seiner ersten Chance in Hälfte zwei in Führung, der Ball wird dabei unglücklich abgefälscht. In unserer Situation fällt so ein Ball dann eben zum Gegner, der ihn reinschieben kann. Wir kassieren dann schnell das 0:2, zeigen im Anschluss ein Aufbäumen, aber im Endeffekt war es zu wenig, wenn man die kompletten 90 Minuten betrachtet.  

Michael Schiele: Wir wollten heute sicher stehen und konsequent verteidigen, das ist uns bis zu einem gewissen Zeitpunkt gelungen. Nach einem abgefälschten Schuss geraten wir dann in Rückstand. Wir hatten noch unsere Chancen zum Ausgleich, aber leider hat es nicht mehr gereicht. Es ist bitter, dass wir ein Tor zu wenig geschossen haben, wir konnten den Schwung nach einem erfolgreichen Spiel zu Hause leider wieder nicht mitnehmen. Es ist auffällig, dass wir auswärts derzeit immer mindestens zwei Gegentore kassieren. Dann wird es schwer, etwas zu holen. Daran müssen wir arbeiten und zu Hause kommende Woche wieder etwas holen. Wir haben immer noch alle Chancen selbst in der eigenen Hand.

Dennis Diekmeier: Wir haben uns natürlich insgesamt mehr vorgenommen. Nach der ausgeglichenen ersten Halbzeit wollten wir in der zweiten Hälfte etwas mehr draufgehen. Die Tore bekommen wir dann leider sehr unglücklich. Wir haben nach der Pause ganz gut nach vorne gespielt und hatten letztlich noch die Möglichkeiten, das 2:2 zu erzielen. Das ist uns leider nicht gelungen.  

Philipp Klingmann: Ich kann mich über meinen 100. Einsatz in der 2. Liga für den SVS leider nicht richtig freuen und bin im Moment einfach nur traurig, dass wir das Spiel verloren haben. Wir sind defensiv eigentlich gut gestanden, aber leider hat dem Gegner in der zweiten Halbzeit wieder eine Aktion gereicht, um uns aus dem Spiel zu bringen. Vielleicht hätten wir etwas mutiger und ruhiger spielen müssen, wir sind allerdings auch auf einen starken Gegner getroffen.

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