SV SANDHAUSEN

Schwartz beschwört „eine Einheit mit dem einen Ziel: am Ende über dem Strich stehen“

Der SV Sandhausen gastiert zum Auftakt der neuen Saison in der 2. Fußball-Bundesliga am Sonntag, 15.30 Uhr, bei Eintracht Braunschweig. „Wir müssen eine Einheit sein mit dem einen Ziel: am 34. Spieltag über dem Strich stehen“, sagt SVS-Chefcoach Alois Schwartz und blickt über den 1. Spieltag weit hinaus.

Vor dem Ligastart stehe das Gros der Mannschaft, sagte der 48-jährige Fußballlehrer, wobei er über die Besetzung der einen oder anderen Position noch ein paar Nächte schlafen müsse. Fest steht, dass Stefan Kulovits alter und neuer Kapitän des SV Sandhausen ist. Denis Linsmayer und Ex-Braunschweiger Kevin Kratz zählen zum Spielerrat und tragen die Spielführerbinde als Stellvertreter. Marco Knaller geht als Nummer eins im Tor in die neue Saison.

Wie Geschäftsführer und Sportlicher Leiter, Otmar Schork, ausführte, sei die Hypothek, mit drei Minuspunkten zu starten, „intern kein Thema“. In Sachen Dauerkarten liege der SVS mit 2.500 auf Vorjahresniveau. „Ich denke, dass wir das noch geringfügig steigern können“. Zudem sei ein Zuschauerschnitt wie in der vergangenen Spielzeit von rund 6.000 angepeilt.  

„Die Liga ist noch attraktiver geworden“

Derweil hat Schwartz keinen Topfavoriten auf den Aufstieg in die Bundesliga – vielmehr: „In der 2. Liga spielen 13 ehemalige Bundesligisten und RB Leipzig. Die Liga ist noch attraktiver geworden und auch die Qualität hat einen Sprung nach oben gemacht“, sagte Schwartz.

Dem SVS-Coach werden die Langzeitverletzten Manuel Stiefler und Steven Zellner (beide nach Kreuzbandriss) in Braunschweig fehlen. Weiterhin muss Schwartz auf José Pierre Vunguidica (nach Knie-OP) und Erik Zenga (Sprunggelenksprobleme) verzichten. Über das Team der Gastgeber um Trainer Torsten Lieberknecht hat sich Schwartz eine hohe Meinung gebildet: „Das ist eine Mannschaft, die um die ersten drei Plätze mitspielen kann.“ Dass der SVS bisher noch keinen einzigen Sieg gegen Braunschweig vorweisen kann, sieht Schwartz nicht problematisch: „Jede Serie reißt irgendwann.“

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