„Wir müssen mutiger spielen, müssen uns etwas zutrauen“, sagt SVS-Chefcoach Alois Schwartz und führt an, dass seine Schützlinge in der Vorwärtsbewegung zuletzt gegen Nürnberg nur wenige Abschlüsse gehabt hätten.

Der 48-Jährige denkt nicht allein freiwillig über die eine oder andere Veränderung in der Startelf nach. Denn während Damian Roßbach seine Rot-Sperre abgesessen hat, muss Philipp Klingmann nach Gelbrot pausieren. Mit Marco Thiede stehe ein Kandidat für die Aufgabe rechts in der Viererkette bereits in den Startlöchern. Auch Jakub Kosecki „können wir eventuell gut gebrauchen“, sagt Schwartz. Der polnische Flügelspieler könnte nach seiner Verletzung wieder in den Kader rücken.

Der Fußballlehrer des SVS erwartet einen selbstbewussten Gegner in der Allianz Arena, der seit drei Spielen ungeschlagen ist und sich in der Winterpause vorzüglich verstärkt habe. Sein Team dürfe trotz dreier Niederlagen zuletzt den Kopf nicht in den Sand stecken und müsse es sich wieder erarbeiten, dass das Pendel wieder für den SVS ausschlägt.

In den vergangenen fünf Aufeinandertreffen des aktuell Tabellensechzehnten und des Zwölften blieb der SVS ohne Niederlage. Die jüngsten beiden Vergleiche in München gewann die Schwartz-Elf.