SV SANDHAUSEN

Stimmen zum Spiel

"Wir haben jetzt noch drei Spiele vor der Brust und insbesondere das Heimspiel gegen Nürnberg wollen wir unbedingt gewinnen."

Kenan Kocak

In der ersten Halbzeit war Union Berlin die bessere Mannschaft. Wir haben gegen den Ball ein ganz gutes Spiel gemacht, haben es aber versäumt die vielen Flankenbälle, vor allem durch die Außenverteidiger, nicht zu unterbinden. Da wurde es immer mal wieder gefährlich. Zudem spielt Union ein sehr gutes Gegenpressing, da haben wir immer wieder versucht uns zu lösen. Wir haben dann durch unser vertikales Spiel die Bälle zu schnell verloren und Union damit immer wieder kommen lassen. Dann bekommen wir das 1:0 nach einem Flankenball in die Box, da verhalten wir uns in der letzten Kette nicht so gut, verlieren die entscheidenden Zweikämpfe und es fehlt die Absicherung. Nach dem Rückstand muss es dann Elfmeter für uns geben, nach dem Foul an Kosecki. So gehen wir in die Halbzeitpause, kommen raus und haben durch Richard Sukuta-Pasu die Riesenchance zum 1:1. Anschließend dann noch mal mit Toni Pledl eine gute Möglichkeit, der letzte Pass aber nicht kommt. Und dann kommt die kuriose Szene, als drei Mann von uns verletzt in der gegnerischen Hälfte liegen, der Schiri das Spiel aber nicht abpfeift und Union weiterspielt. Aus der Situation entsteht ein Eckball, da verhalten wir uns natürlich nicht gut, und kriegen das 0:2. Anschließend hat meine Mannschaft Moral bewiesen, hat richtig gut gespielt und verdient den Anschlusstreffer hergestellt. Wir haben uns dann Chancen erarbeitet, hätten vielleicht den ein oder anderen letzten Ball noch präziser spielen können. Ist nicht mehr zu ändern, wir haben 2:1 verloren.

Otmar Schork

Auch heute war es wieder ein Spiel auf Augenhöhe. In der ersten Halbzeit war das 1:0 von Union Berlin verdient, aber danach kamen wir und hatten wir zwei hochkarätige Chancen, insbesondere Richard Sukuta-Pasu, die zum 1:1 hätten führen können. Leider waren auch heute wieder einige unglückliche Entscheidungen des Schiedsrichters dabei, insbesondere das Foul an Lukasik vor dem entscheidenden Eckball zum 2:0. Danach haben wir Moral bewiesen, haben dann eben auch den Anschlusstreffer gemacht, aber letztlich war Union clever genug das Spiel über die Zeit zu bringen. Wir haben jetzt noch drei Spiele vor der Brust und insbesondere das Heimspiel gegen Nürnberg wollen wir unbedingt gewinnen.  

Stefan Kulovits

Wir haben bisher hier noch nichts geholt und hatten uns einiges vorgenommen. Wir wussten dass wir auf eine kompakte, physisch starke Mannschaft treffen werden, die zuhause von Anfang an Druck machen wird. Das war auch zu Beginn so und da sind wir dem ein oder anderen Tor noch entgangen. Dann geraten wir durch so ein Zufallsprodukt in Rückstand. Zweite Halbzeit haben wir durch Richard Sukuta-Pasu die große Möglichkeit zum Ausgleich, aber wenn du auswärts bei Union solche Möglichkeiten auslässt, braucht man sich am Ende nicht zu wundern wenn man mit nichts dasteht. Wir bekommen dann das 20. Standardgegentor in der Saison, unsere große Schwäche, das zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison. Und dann ist es schwer gegen eine Mannschaft wie Union einen zwei Tore Rückstand aufzuholen, selbst mit einem Mann mehr. Wir sind dann zum Anschlusstreffer gekommen, hatten aber keine wirkliche Torchance zum Ausgleich mehr.  

Thomas Pledl

Wir haben ein bisschen gebraucht bis wir ins Spiel gekommen sind. Union ist sehr aggressiv in das Spiel reingegangen, aber das wussten wir auch. Dann hat sich das Spiel eigentlich beruhigt und wir konnten es ausgeglichen gestalten. Quasi aus dem Nichts bekommen wir dann das 1:0 nach einer Flanke aus dem Halbfeld. Wir hatten gegen Ende der ersten Halbzeit dann noch zwei, drei gute Ansätze, die wir aber nicht gut ausspielen. Nach der Pause kriegen wir wieder mal nach einem Standard das 2:0, womit es in Berlin natürlich unglaublich schwer wird. Mit der Roten Karte kommen wir zurück ins Spiel, machen den Anschluss, aber für mehr hat es dann leider nicht gereicht. Wir müssen jetzt sehen, dass wir möglichst schnell die 40 Punkte voll machen, dann sind wir gesichert.

Tim Knipping

Uns war bewusst was uns hier erwartet, dass es ein enges, ein heißes Spiel wird. Union hat sehr viele große, körperlich starke Spieler. Wir haben es vorher auch in der Analyse gesehen, dass sie viele lange Bälle spielen und dann vorwiegend auf die zweiten Bälle gehen. Ich glaube dass wir das eigentlich ganz gut gelöst haben, aus dem Spiel heraus kaum eine Chance zugelassen haben und dann ist es natürlich umso bitterer wieder so ein Standardgegentor zu bekommen, dem wir dann hinterherlaufen müssen.

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