SV SANDHAUSEN

Stimmen zum Spiel SV Sandhausen - Arminia Bielefeld

"Wir hätten heute das Abstiegsgespenst wegschießen können aus dem Hardtwald und jetzt sind wir mitten drin im Abstiegskampf. Es ist schwer wenn du so einen Negativlauf hast. Jetzt heißt es Ärmel hochkrempeln, Mund abputzen und fleißig unsere Punkte sammeln, bis wir unsere 40 Punkte haben."

Kenan Kocak:

Wir haben in den ersten 25 Minuten nicht so in das Spiel rein gefunden, wie wir uns das vorgestellt haben. Dann wurde es gegen Ende der ersten Halbzeit besser. In der zweiten Hälfte kriegen wir quasi aus dem Nichts das 0:2 und da hat man auch gesehen, dass bei uns in der Mannschaft eine gewisse Verkrampfung da war und die Leichtigkeit gefehlt hat. Wir konnten unser eigenes Spiel nicht so durchziehen wie wir uns vorgenommen haben. Natürlich sind wir enttäuscht über das Ergebnis und die Fehlentscheidungen des Schiedsrichters. Das müssen wir leider so hinnehmen. Mit dem heutigen Spiel sind wir mitten im Abstiegskampf drin, da brauchen wir gar nichts schön reden. Wir müssen in den nächsten Spielen die nötigen Punkte einfahren. Und ich bin absolut überzeugt, dass uns das auch gelingen wird. Es waren die Jungs auf dem Rasen, die sich das bisherige Polster erarbeitet haben und sie werden die nötigen Punkte holen, die wir brauchen um in der Klasse zu bleiben. 

Otmar Schork:

Die Mannschaft ist natürlich niedergeschlagen heute. Wir haben heute vom Schiedsrichter den Zahn gezogen bekommen. Innerhalb von fünf Minuten zwei krasse Fehlentscheidungen. Einen Handelfmeter, den wir nicht bekommen und kurz später gibt es einen vermeintlichen Foulelfmeter, als Marco Knaller den Ball seitlich abwehrt und der Stürmer in ihn reinfällt. Unbegreiflich, dass es da Elfmeter gibt. Zu diesem Zeitpunkt des Spiels zwei Fehlentscheidungen hinzunehmen, dass konnten wir heute nicht korrigieren. Und nach dem 0:2 muss man auch sagen, dass der Akku leer war. Wir waren heute vom Kopf her nicht in der Lage, den Schalter noch mal umzulegen.

Marco Knaller:

Der Elfmeter ist ein schlechter Witz. Der Stürmer läuft eins gegen eins auf mich zu, ich halte den Ball und auf einmal zeigt er auf den Punkt. Komplett unverständlich, zumal der Linienrichter auch noch daneben steht, also einer von beiden muss es sehen. So ein Rückstand ist natürlich sehr bitter, solange es 0:0 steht ist es natürlich anders zu spielen. Dann bekommen wir noch das Zweite und das Dritte, aber von uns ist leider auch zu wenig gekommen, das muss man auch sagen. Wir werden weiter arbeiten, um die nötigen Punkte noch zu holen. Und natürlich wussten wir um die Bedeutung des Spiels. Wir wussten, mit einem Sieg heute können wir wahrscheinlich schon den Deckel drauf machen, dass es dann natürlich so läuft ist schon bitter.

Stefan Kulovits:

Wir hätten heute das Abstiegsgespenst wegschießen können aus dem Hardtwald und jetzt sind wir mitten drin im Abstiegskampf. Es ist schwer wenn du so einen Negativlauf hast. Jetzt heißt es Ärmel hochkrempeln, Mund abputzen und fleißig unsere Punkte sammeln, bis wir unsere 40 Punkte haben. Wer die letzten Wochen verfolgt hat, hat gesehen, dass wir nach vorne hin ein paar Probleme haben. Wir haben die letzten beiden Spiele so bestritten, dass wir hinten mal wieder die Null stehen hatten und zwei wichtige Punkte mitgenommen. Wenn du aber gegen Bielefeld drei fängst und so harmlos bist wie vorne, dann wird’s ganz schwer in den nächsten Wochen. Es ist wichtig gut zu trainieren, aber wir müssen es dann auch auf die Platte bringen - nur das zählt!

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