SV SANDHAUSEN

SV Sandhausen fährt zum VfB Stuttgart

„Wir verschwenden keinen Gedanken mehr an Schalke 04!“

Das Pokalspiel gegen Schalke 04 ist abgehakt, jetzt zählt es sich wieder auf die Liga zu konzentrieren. Dazu hat der SVS am kommenden Sonntag eine besonders gute Gelegenheit, es geht zu keinem Geringeren als dem aktuellen Tabellenführer VfB Stuttgart. Rund 700 Fans werden von der Kurpfalz mit ins Ländle reisen und das Team von Kenan Kocak unterstützen.  

Schalke ist vergessen

Der Pokal spielt beim SVS keine Rolle mehr. „Das Spiel ist abgehakt, vorbei, fertig, vergessen!“ Kenan Kocak richtet den Blick nach vorne. In der Vorbereitung auf die Partie gegen den VfB Stuttgart hat die durchwachsene Pokal-Leistung keine Relevanz mehr. „Wir müssen schauen, dass wir zum Ende der englischen Woche die Frische haben um in Stuttgart erfolgreich aufzutreten.“ Personelle Wechsel schließt der Trainer deshalb nicht aus, die Möglichkeiten dazu hat er. Neben den verletzten Max Jansen und Korbinian Vollmann ist nur José Pierre Vunguidica angeschlagen (Knieprobleme), alle anderen sind fit und stehen zur Verfügung.

Spieler bieten dem Trainerteam viele Möglichkeiten an

Insofern hat das Trainerteam die Qual der Wahl wer mit nach Stuttgart fährt. „Der Konkurrenzkampf ist da, bei jedem Training. Das tut der Mannschaft gut und macht es uns schwer. Aber wir sind froh und glücklich über diese Konstellation.“ Zumal der VfB nicht zufällig an der Tabellenspitze steht. Kocak schätzt die Arbeit von Stuttgarts Coach Hannes Wolf: „Stuttgart hat eine junge Mannschaft mit einigen erfahrenen Leuten wie Kevin Großkreutz oder Christian Gentner. Hannes Wolf hat eine gute Mischung gefunden, lässt variablen und abwechslungsreichen Fußball spielen.“

Keine Parallelen zum Hinspiel

Im Hinspiel am Hardtwald hatte noch Jos Luhukay auf der Stuttgarter Bank Platz genommen. „Wir sind nicht auf Wiedergutmachung aus. Wir haben zuhause unglücklich 1:2 verloren. Beim VfB hat sich einiges verändert, deswegen wird es ein anderes Spiel werden“, weiß Kocak die Situation einzuschätzen. Und natürlich sind sich Mannschaft und Trainerteam bewusst darüber, dass es zum Top-Aufstiegsfavoriten der Liga geht.

38 Punkte aus 19 Spielen – eine Aufstiegsbilanz

Otmar Schork teilt die Sichtweise seines Trainers: „38 Punkte aus 19 Spielen, das ist bislang ganz klar die Bilanz eines Aufsteigers. Allein von der Etatbildung und der Zusammenstellung der Mannschaft her ist der VfB Favorit auf die Rückkehr in die Bundesliga. Wir wollen dieser Mannschaft auf Augenhöhe begegnen und mutig agieren.“ Zudem ist es dem Geschäftsführer wichtig die momentane Situation richtig einzuschätzen: „Unser Ziel war immer eine sorgenfreie Saison zu spielen. Wir haben jetzt bereits mehr Punkte als nach den ersten fünf Spielen in der Hinrunde (Anm. vier Punkte), wenn man Hin- und Rückserie vergleicht. Die schwere Anfangsphase haben wir gut überstanden und sind jetzt stabil, da wird uns auch ein Negativerlebnis nicht aus der Bahn werfen.“

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