„Wir freuen uns auf das Duell mit einem Champions-League-Teilnehmer, der viele Nationalspieler mit an den Hardtwald bringen wird.“ So fiel die erste Reaktion von SVS-Präsident Jürgen Machmeier aus, nachdem der Pokalfinalist der vergangenen Saison den Schwarz-Weißen zugelost worden war. „Im DFB-Pokal ist alles möglich, wenn man weiterkommen will, muss man jeden Gegner schlagen“, führte Machmeier weiter aus. 

Ähnlich äußerte sich auch SVS-Geschäftsführer Volker Piegsa, der von einem „Hammerlos“ sprach: „Ein Gegner aus dieser Kategorie kommt für mich persönlich ein bis zwei Runden zu früh. Wir alle kennen aber die Gesetze des Pokals. Auch in dieser Partie wird der Sieger vor dem Anpfiff noch nicht feststehen“

„Mein erster Gedanke war natürlich: Was für ein Brett! Es war klar, dass ein Hammerlos auf uns zukommen kann. Wir müssen es nun so annehmen, wie es gekommen ist. Für uns gilt es jetzt das Beste aus der Partie zu machen und im Idealfall für eine Pokalsensation zu sorgen“, ordnete Mikayil Kabaca, der Sportliche Leiter des SVS, das Los ein.

Auch die Trainer des SVS hoben die Herausforderung für ihr Team hervor. „Leipzig ist mit etlichen Nationalspielern gespickt und steht für eine eigene, erfolgreiche Philosophie. Wir müssen mit unseren Tugenden dagegenhalten. Im Pokal gibt es immer wieder Sensationen, gerade in der ersten Runde. Unser Vorteil wird es sein, dass wir bis zur ersten Pokalrunde unsere ersten Partien in der 2. Liga bereits absolviert haben werden“, stellte Gerhard Kleppinger klar.

Stefan Kulovits ergänzte: „Wir müssen in dieser Partie sehr klar agieren und dürfen uns nicht auf das Spiel von RB Leipzig einlassen, sonst bekommen wir richtig Probleme. Für Leipzig wird es die Generalprobe vor dem Meisterschaftsstart sein, wir werden schon etwas eingespielt sein. Fakt ist aber natürlich, dass wir einen sehr guten Tag haben müssen und Leipzig nicht den besten.“

Der genaue Termin der Partie wird vom DFB zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.