Thomas Pledl: Wir haben als Mannschaft am heutigen Tag gut gearbeitet. Für mich persönlich ist es natürlich mit meinem ersten Tor für den SV Sandhausen und dem Assist zum 1:0 auch sehr gut gelaufen. Das ist wirklich ein geiles Gefühl: Meine Familie und viele Freunde waren heute im Stadion, sodass es nicht besser hätte laufen können. Nun fahren wir mit breiter Brust zum SC Freiburg. Natürlich sind wir gegen den Erstligisten nur Außenseiter, aber der Pokal hat bekanntlich seine eigenen Gesetze und alles ist möglich.

Andrew Wooten: Wir wussten, dass St. Pauli auf Sieg spielen musste. Aus diesem Grund haben uns natürlich die ersten beiden Tore ideal in die Karten gespielt. Trotzdem waren wir mit der ersten Halbzeit nicht ganz zufrieden, da wir etwas zu passiv waren und zu wenig Druck auf den Gegner ausgeübt haben. Letztendlich war der 3:0-Sieg aber auf jeden Fall verdient – gerade auch wegen der zweiten Halbzeit, in der wir viele gute Konterchancen hatten.

Stefan Kulovits: Wir haben natürlich vor dem Spiel gehofft, dass wir mit einem 2:0 in die Halbzeit gehen können. Das war ein absolutes Wunschergebnis nach den ersten 45 Minuten. Nichtsdestotrotz waren wir mit der ersten Halbzeit nicht zufrieden. Die zweite Halbzeit wollten wir dann besser gestalten. Im Endeffekt hätten wir schon früher den Sack zumachen können, aber das 3:0 ist auf jeden Fall hochverdient.

Philipp Klingmann: In der ersten Halbzeit haben wir St. Pauli noch zu viel spielen lassen. Unsere erste Torchance haben wir dann eiskalt genutzt – das war sehr effektiv. In der zweiten Halbzeit hat man dann auch unsere spielerische Klasse gesehen und am Ende geht der Sieg vollkommen in Ordnung. (Foto: Eibner-Pressefoto)