Rick Wulle: Das Spiel war von Kampf und Leidenschaft geprägt. Wir sind ganz gut in die Partie gekommen, auch wenn natürlich noch spielerisch sehr viel Luft nach oben war. Vor dem Spiel war ich heute selbstverständlich etwas nervöser als sonst – vielleicht auch, weil ich relativ kurzfristig von meinem Einsatz erfahren habe. Das erste Spiel für den SVS gab mir natürlich aber ein gutes Gefühl.

Tim Kister: Es war heute enorm wichtig für uns, dass wir die drei Punkte auf der Habenseite verbuchen konnten und wir Paderborn weiter auf Abstand gehalten haben. Mich persönlich freut es, dass es heute mit meinem ersten Saisontor – was gleichzeitig das goldene Tor war - geklappt hat. Beim Eckball kann Aziz Bouhaddouz den Ball verlängern und dann schalte ich am schnellsten. In der einen oder anderen Szene hatten wir heute auch Glück: In der Situation mit dem Handspiel bekomme ich den Ball aus einem Meter an die Hand. Es gibt sicherlich Schiedsrichter, die in so einer Situation pfeifen, aber man muss hier nicht zwingend auf Elfmeter entscheiden. In einer anderen Situation gab es einen kleinen Kontakt zwischen mir und meinem Gegenspieler im Strafraum - hier hätten wir uns über einen Elfmeter nicht beschweren dürfen.