SV SANDHAUSEN

"Wir hätten gefühlt noch drei Tage weiterspielen können"

Die Stimmen zur Partie 1. FC Heidenheim - SV Sandhausen:

Otmar Schork: „Leider konnten wir unsere beiden ersten Chancen nicht nutzen. Im Umkehrschluss machte Heidenheim aus zwei individuellen Fehlern von uns zwei Tore. Danach war es für uns schwer, zurückzukommen. Die Jungs haben sich bemüht, die Durchschlagskraft hat jedoch gefehlt. Das spielte natürlich dann der Taktik der Heidenheimer in die Karten, die kompakt standen und auf Konter lauerten. Gegen Nürnberg wollen wir nun die nötigen Punkte einfahren.

Kenan Kocak: „Es war für uns heute das wie erwartet schwierige Spiel gegen den 1. FC Heidenheim. Wir haben eigentlich gut angefangen und hatten die Kontrolle über das Spiel. Der erste Gegentreffer war ein Geschenk, bei dem wir taktisch in der letzten Reihe unachtsam waren. Zuvor hatten wir durch Sukuta-Pasu und Daghfous aussichtsreiche Gelegenheiten, im Gegenzug kassieren wir dann das zweite Gegentor. Hier konnten wir den Flankengeber nicht unter Druck setzen und waren im Strafraum einen Schritt zu spät. In der zweiten Halbzeit waren meine Jungs bemüht, der letzte Pass und die Besetzung in den Räumen hat allerdings gefehlt. Wir sind natürlich enttäuscht, müssen die Niederlage aber abhaken und weiter nach vorne schauen.“

Denis Linsmayer: „Wir hätten gefühlt noch drei Tage weiterspielen können, ohne ein Tor zu schießen. Dabei kamen wir gut ins Spiel und hatten durch Eroll die erste gute Chance. Aus dem Nichts fällt dann das 0:1. Das sind Fehler, die dürfen uns einfach nicht passieren. Heidenheim schießt insgesamt zweimal aufs Tor und trifft zweimal. Wir hatten und so viel vorgenommen, wollten den Sack zumachen. Jetzt heißt es, nächste Woche gegen Nürnberg zu punkten. Wir sind noch nicht durch.“

Nejmeddin Daghfous: „Wir waren zweimal unachtsam und sind dadurch zweimal in Rückstand geraten. Im Anschluss haben wir meiner Meinung nach ein gutes Spiel gemacht. Leider ist nicht mehr dabei herausgesprungen. Wir dürfen uns jetzt nicht verrückt machen lassen, sondern müssen weiter die Ruhe bewahren und versuchen, das Heimspiel gegen Nürnberg zu gewinnen.“

Marcel Schuhen: „Für einen Torwart natürlich ein undankbares Spiel. Die Tore sind nicht gefallen, weil Heidenheim sie gut herausgespielt hat, sondern weil wir individuelle Fehler gemacht haben. Wir werden das analysieren und versuchen, unsere Lehren daraus zu ziehen. Unabhängig davon, wie die Konstellation vor dem Heimspiel gegen Nürnberg aussieht, wollen wir jedes Spiel gewinnen, gerade zu Hause.

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