SV SANDHAUSEN

„Wir müssen uns gemeinsam aus dieser Situation rauskämpfen“

Die Stimmen zum Spiel SV Sandhausen gegen den Karlsruher SC

Volker Piegsa: In der ersten Halbzeit war es von unserer Seite aus einfach viel zu wenig. Da haben wir gespielt wie ein Absteiger. Es fehlt derzeit der Biss, die Mannschaft ist nicht wach, es muss an der Einstellung gearbeitet werden. Wir haben vier von möglichen 18 Punkten in der Rückrunde geholt, das ist eindeutig zu wenig. Wenn jetzt nicht auch die Letzten hier aufwachen, wird es für uns noch mal ganz ungemütlich.

Mikayil Kabaca: Die Mannschaft hat es zu Beginn nicht geschafft, ins Spiel zu kommen. Das ist total ärgerlich und enttäuschend. Wir wollten mutig und offensiv auftreten, das Gegenteil war dann der Fall. Wir haben den Gegner zu dessen Treffern eingeladen. Danach war es schwer, gegen eine defensiv starke Mannschaft den Rückstand noch mal aufzuholen. Natürlich fehlt derzeit das Selbstvertrauen, aber der Gegner ist auch nicht gerade mit dem größten Selbstvertrauen heute zur Partie angereist, ist aber mit einer ganz anderen Körpersprache aufgetreten.   

Uwe Koschinat: Wir hatten zu Beginn des Spiels womöglich die falsche Idee, nämlich, dass sich beide Teams erst einmal abtasten und beobachten könnten, was der Gegner macht. Karlsruhe hat zu Beginn aber eine wahnsinnige Aktivität auf den Platz gebracht. Dem hatten wir wenig entgegenzusetzen, wir kamen bei eigenem Ballbesitz kaum aus der eigenen Hälfte. Wir haben viele leichte und entscheidende Fehler gemacht. Ich kann mich für diese Leistung nur bei unserem Publikum entschuldigen. Wir haben jetzt vier Spiele in Folge verloren, das fühlt sich natürlich sehr schlecht an. Die gleiche Mannschaft hat in der Vorrunde in den Spielen gegen Stuttgart und Hamburg das Publikum begeistert. Da müssen wir wieder hinkommen. Wir müssen uns jetzt wieder in die Saison hineinarbeiten.

Dennis Diekmeier: Das war viel zu wenig von uns, gerade in der Anfangsphase. Wir haben erst nach dem 0:2 angefangen, Fußball zu spielen. Das ist bitter. Wir hatten dann noch Möglichkeiten, aber es war letztlich schon zu spät. Man hatte diesmal nach dem 0:2-Rückstand wieder das Gefühl, dass noch etwas passieren kann, dass wir noch mal zurückkommen können. Dieses Gefühl hatte man in den vergangenen Wochen nicht. Das ist das einzig Positive, das ich aus dem Spiel mitnehme. Wir müssen uns nun das Positive aus der Hinrunde wieder erarbeiten. Wir müssen uns jetzt gemeinsam aus dieser Situation rauskämpfen, müssen daran arbeiten, nächste Woche zu punkten, um wieder in die Spur zu kommen.

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