SV SANDHAUSEN

„Wir sind froh, nun mit einem positiven Gefühl in die Pause gehen können“

Die Stimmen zum Spiel DSC Arminia Bielefeld – SV Sandhausen:

Otmar Schork: „Kompliment an die Mannschaft, wie sie noch einmal alles rausgehauen hat. Kämpferisch war das eine tolle Leistung, gerade nach der gelb-roten Karte gegen Richi. Wir haben uns vehement gegen die Bielefelder Angriffe gewehrt und hätten im Umkehrschluss durch Daghfous sogar fast noch den Siegtreffer erzielt. Das war ein verdientes Unentschieden und es überwiegt definitiv die Freude über den Punkt. Die Liga hat in den letzten Wochen total verrückt gespielt, dennoch müssen wir uns ankreiden, dass wir uns in vielen Spielen nicht belohnt haben. Nichtsdestotrotz haben wir eine weitestgehend sorgenfreie Saison gespielt und wir standen fast durchgehend auf einem einstelligen Tabellenplatz. Eine Weiterentwicklung der Mannschaft war definitiv erkennbar.“

Kenan Kocak: „Wir wollten das Spiel gewinnen und den einstelligen Tabellenplatz holen. Wir wollten Bielefeld früh unter Druck setzen, was im ersten Durchgang teilweise auch gelungen ist. Nach der gelb-roten Karte haben wir umgestellt und mit ein wenig Glück machen wir sogar eine der Chancen rein. Wir sind froh, nun mit einem positiven Gefühl in die Pause gehen können. Ich hoffe, dass es in Zukunft weniger nervenaufreibend wird.“

Stefan Kulovits: „Klar wird es schwierig, wenn man so früh im Spiel in Unterzahl gerät. Wir hatten uns einen Sieg und damit einen einstelligen Tabellenplatz zum Ziel genommen. Das haben wir leider nicht geschafft. Die Gelegenheit dazu haben wir aber nicht heute, sondern in den letzten Spielen versäumt. Wir mussten in dieser Saison viele Rückschläge wegstecken, haben das aber nie als Ausrede vorgeschoben.“

Nejmeddin Daghfous: „Schade, dass ich meine beiden Chancen nicht nutzen konnte. Erst laufe ich alleine auf das Tor zu, habe es aber nicht geschafft, zu kreuzen. Bei der zweiten Gelegenheit komme ich nach der Flanke von Rurik mit der Fußspitze an den Ball, hatte aber zu wenig Druck dahinter. Wir haben uns heute eigentlich mehr erhofft, das große Ziel Klassenerhalt aber erreicht.“

Damian Roßbach: „In den ersten zehn Minuten hatten wir die Bielefelder klar im Griff und konnten mit der Dreierkette gut nach vorne spielen. Einzig der letzte Pass hat gefehlt. Danach hatten wir zweimal Glück mit Aluminium, aber dieses Glück muss man sich auch erarbeiten.“

Marcel Seegert: „Für mich war es nochmal ein geiles Gefühl, die Saison mit diesem Spiel vor fast ausverkauftem Haus zu beenden. Wir haben uns mit Mann und Maus in die Schüsse geschmissen und wieder die Null gehalten, was mich als Verteidiger natürlich besonders freut. Schade, dass mein Weitschuss nicht noch reingegangen ist. Ich hatte Nej zuvor noch gesagt, wie er mir den Ball zuspielen sollte.“

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