SV SANDHAUSEN

"Wir werden wieder aufstehen"

Die Stimmen zum Spiel Eintracht Braunschweig gegen SV Sandhausen (1:0)

Jürgen Machmeier: Die Enttäuschung ist natürlich groß. Wir hatten vor dem 0:1 selbst die Riesenchance, in Führung zu gehen, hatten in der ersten Hälfte eine sehr gute Offensivaktion, die wir nicht gut zu Ende gespielt haben. Es sind jetzt noch zehn Spiele. Wir müssen und werden wieder aufstehen, an uns glauben und alles fokussieren auf das nächste Spiel gegen Fortuna Düsseldorf.

Mikayil Kabaca: Wir sind gut ins Spiel reingekommen. Wenn Kevin kurz vor der Pause nicht den Pfosten trifft, gehen wir mit einem 1:0 in die zweite Hälfte. Dann wird es ein anderes Spiel. Die Führung wäre verdient gewesen. Braunschweig hat nach der Pause dann etwas mehr für das Spiel gemacht, hatte aber keine klaren Torchancen. Wir hätten mit einer Konterchance den Lucky Punch setzen können. Wenn man unten steht, bekommt man so einen Freistoß gegen sich gepfiffen. Wir werden die Köpfe nicht hängen lassen. Stefan Kulovits kommt in der kommenden Woche zurück, Gerhard Kleppinger und er werden das Spiel gegen Fortuna Düsseldorf gemeinsam angehen und versuchen, das Beste herauszuholen.  

Gerhard Kleppinger: Wir müssen das Spiel jetzt erst mal verdauen. Wir hätten selbst in Führung gehen müssen kurz vor Schluss, es ist bitter, dass wir unseren Konter nicht zu Ende gespielt bekommen. Das ist aus unserer Sicht der Knackpunkt des Spiels. Wir wussten, dass Felix Kroos Freistöße schießen kann. Dass er ihn so trifft, passt für uns natürlich ins Bild. Insgesamt ist es uns heue leider nicht so gut gelungen, unsere Bälle zu verarbeiten, sie festzumachen, weiterzuleiten und in die entscheidenden Lücken vorzustoßen. Wir hatten in der ersten Hälfte dennoch zwei Pfostenschüsse, die müssen wir eben nutzen. Ich bin trotz unserer vier Sperren, die wir heute kassiert haben, optimistisch, dass wir eine gute Mannschaft gegen Fortuna Düsseldorf auf den Platz bringen werden, wir haben genug Jungs im Kader, die nun in die Bresche springen müssen.   

Dennis Diekmeier: Für uns ist diese Niederlage natürlich brutal. Irgendwie fällt derzeit nicht viel zu unseren Gunsten aus. Wir treffen in der ersten Hälfte nur den Pfosten, auf der anderen Seite geht der Ball kurz vor Schluss an den Pfosten und dann rein. Der Freistoß war natürlich unglaublich geschossen, aber dieser Gegentreffer passt zu unserer Situation. Wenn wir mit einem 0:0 aus der Partie rausgehen, bleiben wir vor dem Gegner in der Tabelle und gehen mit einem guten Gefühl aus der Partie raus. Es fällt schwer, jetzt im Moment etwas Positives zu sehen, wir müssen uns das Vertrauen nun in der Woche wieder erarbeiten. Ich bleibe optimistisch für das Spiel gegen Düsseldorf, wir haben einen guten Kader und können auch die Ausfälle kompensieren.

Alexander Esswein: Wir haben viel in das Spiel investiert. Es wäre ein gerechtes 0:0 gewesen, beide Mannschaften hatten ihre Gelegenheiten. Es tut im Moment sehr weh, denn es hat sich nicht abgezeichnet, dass wir das Spiel verlieren. Wir haben auswärts einfach nicht das nötige Quäntchen Glück.

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