Mannschaft hat Charakterfrage eindeutig beantwortet
Die Abläufe in der Defensive verbessern
In der gegnerischen Hälfte mit noch mehr Präsenz agieren
Aufbauen wollen die Kurpfälzer auf die verbesserte Torgefährlichkeit im Vergleich zu den vier Spielen zuvor, in denen der SVS ohne Treffer geblieben war. „Es freut mich, dass mit Julius Biada ein weiterer Spieler seine Abschlussqualitäten in unterschiedlichen Situationen unter Beweis gestellt hat“, bezog sich Koschinat auf die ersten beiden Saisontreffer des 27-Jährigen, der in Bochum zum 1:2 und 2:2 eingenetzt hatte. Der Trainer hofft, dass die Präsenz am und im gegnerischen Strafraum weiter erhöht werden kann.
Ein Gegner mit einer eigenen Aura
Mit dem FC St. Pauli gastiert nun ein Gegner am Hardtwald, den Uwe Koschinat schätzt. „Spiele gegen St. Pauli bringen besondere Rahmenbedingungen mit sich. Diesen Verein umgibt eine eigene Aura.“ Die Hamburger reisen mit Selbstvertrauen an. Zwei Siege hat der FC St. Pauli zuletzt eingefahren, gewann mit 3:1 gegen den VfL Osnabrück und davor im Stadtderby mit 2:0 beim Hamburger SV. Die St. Paulianer belegen mit 29 Punkten den zehnten Platz und stehen einen Punkt vor dem SVS (14.). Koschinat: „Für uns ist es ein richtungsweisendes Spiel. Wir wollen den Leuten am Hardtwald ein anderes Gesicht zeigen als in den Partien vor dem Bochum-Spiel.“
Gerrit Nauber gesperrt, Sören Dieckmann verletzt
Verzichten muss Koschinat im Spiel gegen den FC St. Pauli indes auf Innenverteidiger Gerrit Nauber, der in Bochum seine fünfte Gelbe Karte in dieser Saison gesehen hat. Neben den Langzeitverletzten Erik Zenga und Markus Karl (beide nach Kreuzbandriss) wird zudem Sören Dieckmann ausfallen. Der Linksverteidiger laboriert an einer Entzündung im Beckenbereich und ist daher für das Spiel gegen die Hamburger kein Thema.