SV SANDHAUSEN

Zenga kehrt ins Teamtraining zurück

Der SV Sandhausen hat die Vorbereitung auf die restliche Rückrunde in der 2. Fußball-Bundesliga aufgenommen.

Trainer Alois Schwartz begrüßte bei der ersten Übungseinheit im neuen Jahr auch Mittelfeldspieler Erik Zenga im Kreise der Mannschaft. „Aufgrund eines Knochenödems musste Erik die ganze Saison über bislang passen. Er ist sozusagen ein ,Winterneuzugang‘“, sagt Schwartz.

Die erste Übungswoche 2016 mit Blick auf die verbliebenen 15 Liga-Partien endet für Zenga und Co. mit einem Einsatz in der Halle – beim 16. Rhein-Neckar-Hallenfußballturnier um den SparkassenCup am Freitag und Samstag, 8. und 9. Januar, in der Neurotthalle in Ketsch ist die Schwartz-Elf Ausrichter, Titelverteidiger und als ranghöchster Teilnehmer Favorit.

Solange Fußballlehrer Schwartz seine Spieler für den Budenzauber in Ketsch noch nicht nominiert hat, steht indes fest, dass José Pierre Vunguidica (Knorpelschaden) nicht mit von der Partie sein wird. Der 26-Jährige konnte noch nicht ins Mannschaftstraining einsteigen. Das gilt ebenso für Kevin Kratz (Knochenödem), Florian Hübner (Rückenverletzung) und Steven Zellner (Aufbautraining nach Kreuzbandriss). Rückstand haben Ranisav Jovanovic (nach Mandeloperation) und Manuel Stiefler (Sprunggelenksverletzung), die mit Individualtraining beschäftigt waren.

 

Drei Fragen an… "Es ist ein sehr schönes Gefühl, wieder auf dem Platz zu stehen“

Hallo Erik, ein frohes neues Jahr und schön, dich als „Winterneuzugang“ auf dem Platz zu sehen. Wie geht es dir nach deiner langen Verletzungspause?
Erik Zenga:
Mir geht es soweit sehr gut. Zwar bin ich noch nicht ganz schmerzfrei, aber das kommt mit der Zeit. Es ist natürlich ein sehr schönes Gefühl, nach so einer langen Zwangspause wieder auf dem Platz zu stehen. Trotzdem weiß ich, dass mir noch einiges fehlt. Immerhin hatte ich seit der Verletzung jetzt zum zweiten Mal die Fußballschuhe wieder an. Ich werde also noch meine Zeit brauchen, bis ich wieder bei 100 Prozent bin.

Wie hart war es in der Hinrunde, den erfolgreichen Mannschaftskollegen beim Spielen zuschauen zu müssen?
Zenga:
Es war besch…, wenn man den Verein wechselt und die Leute noch nicht kennt und dann wegen einer Verletzung nur von der Tribüne aus zuschauen kann. Das war eine harte Zeit für mich. Aber ich habe jeden Moment genossen, wenn ich hier war und die Spiele verfolgt habe. Es hat trotz allem Spaß gemacht, ein Teil der Mannschaft zu sein.

Was erhoffst du dir von der Rückrunde mit dem SVS?
Zenga:
Ich möchte erst wieder schmerzfrei sein und mich körperlich sehr gut fühlen. Dann wird mein Ziel im Jahr 2016 sein, so oft wie möglich zu spielen.

 

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