SV SANDHAUSEN

Tim Huber für die Schweizer Nationalmannschaft nominiert

Der 14-Jährige nimmt zur Zeit am Lehrgang für Torhüter der Schweizer U15 in Magglingen im Kanton Bern teil.

„Krasser Moment“

Dort ist Tim einer von insgesamt 36 geladenen Torhütern, die bis zum kommenden Donnerstag, den 14. Dezember, ihr Können unter Beweis stellen dürfen. „Das war ein krasser Moment, als ich die Nachricht bekam“, berichtet Tim, der die doppelte Staatsbürgerschaft besitzt. Die Mutter ist Deutsche, der Vater Schweizer.

Ein Stammplatz ist das Ziel

Bereits im letzten Jahr wurde er zu Sichtungstrainings eingeladen, das letzte Mal im Januar diesen Jahres. „Seit dem kam nichts mehr. Deshalb war die Überraschung, aber auch die Freude umso größer.“ Ein bisschen Aufregung sei aber auch dabei, gibt der 14-Jährige zu. Immerhin dauert der Lehrgang ganze vier Tage. Auf dem Plan stehen neben den Trainingseinheiten und Leistungstests auch Videoanalysen, das Einkleiden in die Schweizer Teamkollektion, aber auch Psychologie- und Mentaltraining. „Das wird toll, ich freue mich wirklich riesig drauf. Ich hoffe, dass ich durch gute Leistungen überzeugen und mir auf längere Sicht einen Stammplatz im Team erkämpfen kann.“ Im März 2018 finden die nächsten Länderspiele der Schweiz statt und dort will Tim unbedingt dabei sein. „Ich werde mir auf jeden Fall den Allerwertesten aufreißen.“

„SVS ein geiler Verein“

Als sein persönliches Vorbild bezeichnet der gebürtige Karlsruher Marc-André ter Stegen vom FC Barcelona. „Er ist ein weltklasse Torhüter, der aber auch auf internationaler Ebene ab und zu einen Patzer drin hat. Für mich macht ihn das aber nur sympathischer und menschlicher.“ Auch für seinen Verein findet Tim lobende Worte: „Der SVS ist einfach ein geiler Verein. Ich mag diese familiäre Atmosphäre. Wir haben einen tollen Trainer, sind ein klasse Team und wir wollen gemeinsam noch viel erreichehn. Ich kann mir sehr gut vorstellen, noch lange hier zu bleiben.“ Tim wechselte vor einem Jahr vom FC Nöttingen an den Hardtwald. Wenn er Zeit hat, besucht er die Verwandtschaft in der Schweiz. „Dazu fehlt mir aber oft die Zeit. Das klappt meist nur in der längeren Ferien.“

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