Vertrauen auf eigene Stärke

Im Spiel gegen den FC Nöttingen hat die U17 des SV Sandhausen eine schwierige Anfangsphase erlebt, in der sich das Team von Bernd Bechtel mit einem sehr tief stehenden Gegner befassen musste. Der SVS war meist zu risikoreichen Pässen gezwungen, die die Gäste nicht nur abfangen konnten, sondern auch Chancen auf der anderen Seite entwickelten. „Wir haben aber ruhig weitergespielt und sind nicht nervös geworden. Der Schlüssel zum Erfolg war das Vertrauen auf unsere eigene Stärke“, erklärt Trainer Bechtel.

Führung durch Saravanja

Nach 21 Minuten spielte Valentino Zuch einen tollen Pass auf Josip Saravanja, der mit einem strammen Schuss die 1:0-Führung für die U17 erzielte. Dieser Treffer wirkte sich als Dosenöffner für den weiteren Spielverlauf aus. Im Anschluss hat der SVS immer mehr die Spielkontrolle übernommen und kam durch Giuliano Cultera in der 33. Spielminute zum 2:0.

Widerstand gebrochen

Mit dem Treffer von Cultera war der Widerstand des Gegners gebrochen, weshalb Maximilian Heinl nach dem Seitenwechsel durch eine Einzelleistung das 3:0 folgen ließ. In der 69. Minute setzte Zuch mit seinem Kopfball-Treffer den Schlusspunkt zum 4:0. „Wir sind nach der kritischen Phase am Anfang sehr ruhig geblieben und haben unser Spiel durchgezogen. Die Einstellung und der Teamgeist waren wie in jedem Spiel top!“, lobt Bechtel.

Am kommenden Samstag (14 Uhr) reist die U17 des SVS dann zum Derby gegen den SV Waldhof Mannheim. „Derbys sind immer hochbrisante Partien mit einer hohen Zweikampfintensität. Wir müssen unsere Stärken auf den Platz bringen und die Zweikämpfe annehmen. Das Ziel ist mit drei Punkten im Gepäck nach Sandhausen zurückzukehren“, so Bechtel.