SV SANDHAUSEN

U17 spielt gegen KSC 0:0

Sonnenschein und 22 Grad Celsius im November. Das Wetter beschert der U17 einen ganz außergewöhnlichen letzten Heimspieltag in diesem Jahr. Zu Gast ist der 2000er Jahrgang des KSC.

Der SVS beginnt offensiv mit enorm aufwendigem Pressing bereits am gegnerischen Strafraum. Das setzt den KSC unter Druck. Sandhausen kommt mit Bojan Tanev, Evangelos Politakis und Malte Winkler immer wieder in den gegnerischen Strafraum. Nach einem ruhenden Ball muss der KSC auf der Linie klären, doch ein Torerfolg will nicht gelingen. In der 40. Minute dringt Till Stockmann in den Karlsruher Sechzehner ein und flankt in den Fünfmeterraum, wo ein Abwehrspieler des KSC den Ball mit der Hand ablenkt. Der Schiedsrichterin kann man keinen Vorwurf machen, dass sie von ihrer Position das Handspiel nicht erkennt und weiterspielen lässt.

Die Sandhäuser lassen viel Kraft in der ersten Halbzeit. Zu Beginn der zweiten Hälfte gehen sie es ruhiger an und lassen die Badener kommen. Das Spiel bleibt spannend. Wahrscheinlich könnte ein Fehler des einen das Spiel zugunsten des anderen entscheiden. Wenn der SVS etwas zu spät am Mann ist, kombiniert sich der KSC schnell in die Sandhäuser Hälfte. In der 67. Minute schickt die Schiedsrichterin einen Spieler der Karlsruher mit der roten Karte vom Platz. Doch anstatt in Unterzahl das Unentschieden nach Hause schaukeln zu wollen, spielen die Badener jetzt erst recht auf Sieg. Das Spiel wird hektisch, fast schon hitzig. Der SVS bekommt Räume für Konter und die eine oder andere spektakuläre Szene vor dem Karlsruher Tor. Aber der KSC bleibt auch in Unterzahl gefährlich, und so ist das Unentschieden ein Ergebnis, mit dem beide Mannschaften schließlich gut leben können.

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