Fehlende Körner

„Das Ergebnis hört sich im ersten Moment natürlich etwas unerfreulich an“, erklärte Bechtel nach dem Spiel. Dennoch konnte der Fußballlehrer auch einige positive Aspekte daraus ziehen. Die Tore fielen meist zum Ende der beiden Halbzeiten hin, „was uns gezeigt hat, dass bei uns derzeit noch etwas die Körner fehlen“, so Bechtel. „Dennoch hatten wir auch viele Phasen im Spiel, in denen wir richtig gut gespielt und uns auch Chancen erarbeitet haben.“ Hinzu komme, dass es gleich für mehrere Spieler der erste Einsatz im Trikot der Sandhäuser U17 war.

Knäblein mit dem Ehrentreffer

Bleart Dautaj (14.), Lukas Schappes (34.) und Benedikt Landwehr (35.) sorgten für die 3:0-Pausenführung der TSG zur Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel konnten die Schwarz-Weißen durch Mark Knäblein zunächst zum 1:3 (66.) verkürzen, Amid Khan Agha (73.) und Kerim Çalhano?lu (78.) erhöhten jedoch wieder auf 5:1. Den letzten Treffer des Tages erzielte erneut Khan Agha in der Schlussminute zum 6:1.

„Verstehen uns gut“

„Das war ein guter Test gegen eine starke Bundeligamannschaft. Wir verstehen uns gut mit unseren Nachbarn aus Hoffenheim und versuchen so oft es geht, uns gegenseitig ein wenig zu unterstützen, wenn es um solche Dinge geht. Von daher war es für uns selbstverständlich, dass wir kurzfristig für Norderstedt einspringen“, erklärte Bechtel.

Am Wochenende warten Frankfurt und Heidenheim

Am kommenden Samstag testet die Sandhäuser U17 um 11:30 Uhr auf dem heimischen NLZ-Kunstrasen gegen Eintracht Frankfurt. Am Sonntag darauf geht es in Spiegelbach gegen den 1. FC Heidenheim. „Das sind ebenfalls zwei Bundesligisten. Mal sehen, ob diesmal mit der entsprechenden Vorbereitungszeit auch die Ergebnisse stimmen.“