SV SANDHAUSEN

U19: Gelungener Sonntag mit Schützenfest und „Hattrick“ gegen Villingen

(DP)

Am Sonntagnachmittag empfing die U19 des SV Sandhausen 1916 den FC 08 Villingen zum Kräftemessen in der EnBW-Oberliga. Trainerstab und Mannschaft nahmen sich an diesem Sonntag einiges vor, die Zielsetzung der Sandhäuser lautete: „Drei Punkte“. Schiedsrichter Sebastian Reichert pfiff die Partie bei kühlen Temperaturen, um Punkt 14:00 Uhr an.

Bereits in der Anfangsphase übte der SVS ordentlich Druck aus. Die Gastgeber richteten sich offensiv aus, um die „Schwarzwälder“ unter Bedrängnis zu setzen, jedoch konnte mal die „Defensivmauer“ der 08er zu diesem Zeitpunkt noch nicht knacken. Die erste Großchance der Partie wurde eingeleitet von Cedric „Ceddi“ Massoth, er platzierte eine Flanke, ausgehend von der rechten Außenbahn auf SVS-Offensivkraft Daniel Filkovic, er vergab allerdings nur knapp. Erst in der 20. Spielminute wurden das hohe Engagement und die Laufbereitschaft der SVS-Talente belohnt. Riccardo „Ricco“ Stadler konnte das 1:0 per Kopf erzielen und brachte die SVS-Bank zum Jubeln, die Vorarbeit leistete Selim Aksuoglu. Ein wichtiger Führungstreffer, denn ab dem Zeitpunkt der Führung setzten die Sandhäuser weitere Impulse in Richtung Kasten des Gegners. Die nächste Großchance gab es in der 25. Spielminute, als Selim Aksuoglu es aus der Distanz versuchte und Aluminium traf.  Das Spielwerkzeug kehrte aber ins Spiel zurück, nicht viel Zeit zum überlegen hatte Cedric „Ceddi“ Massoth, er war beim zweiten Ball präsent und verwandelte sicher zum 2:0 Führungstreffer für den SVS-Nachwuchs. Kurz vor der Halbzeitpause erhöhte der SV Sandhausen 1916 auf 3:0 durch Selim Aksuoglu.

Verdient gingen die Sandhäuser mit einer 3:0-Führung in die Katakomben. Ausruhen nach einer 3:0-Führung? Das kam an diesem Sonntagnachmittag für die Sandhäuser Jungs nicht in Frage, sondern das Gegenteil folgte. Mit herrlichem Aufbauspiel und tollen Spielkombinationen verwöhnte man die anwesenden Zuschauer. Eröffnet wurde das Torfestival in der zweiten Hälfte von Noureddin „Noure“ Goudar, er schob zum 4:0 ein und ließ seine Kollegen erneut feiern (49. Spielminute).

Der SVS schoss sich einiges aus der Seele, die geschlossene Mannschaftsleistung wurde in der 56. Spielminute erneut belohnt, als „Ricco“ Stadler seinen zweiten Treffer erzielen konnte und auf 5:0 erhöhte, auch hier leistete Selim Aksuoglu die Vorarbeit. Zwischenzeitlich konnten sich die Gäste aus Villingen eine Offensivaktion erarbeiten, jedoch scheiterten die Gäste an SVS-Keeper Benjamin „Benni“ Wunder.

Eine Reaktion folgte unverzüglich im nächsten Offensivgang des Zweitliganachwuchses, Daniel Filkovic konnte auf 6:0 erhöhen (59. Spielminute).

Mitte der zweiten Hälfte legte sich das „Torspektakel“ ein wenig. Villingen übte zu diesem Zeitpunkt Druck aus, scheiterte jedoch an der stabilen SVS-Defensive, auch hier behielten die "Sandhäuser" den Taktstock in der Hand.  Colin „Colle“ Horn verwandelte in der 75. Spielminute zum 7:0.

Riccardo Stadler mit „Hattrick“

Da staunten Trainerteam und Teamkollegen nicht schlecht, als Riccardo Stadler in der 81. Spielminute erneut in Gegners Kasten einnetze und mit dem Treffer zum 8:0!!!! Gleichzeitig seinen Hattrick markieren konnte.

Der „SVS-Express“ fand an diesem Sonntag beim 9:0 Führungstreffer (Strafstoßtor, Luca Stellwagen) seine Endstation. Die SVS-Kicker und ihr Trainerstab um Chef-Trainer Joachim Stadler präsentierten sich als geschlossene Einheit.

Mit Selbstbewusstsein kann man nun am kommenden Samstag den Tabellenführer der EnBW-Oberliga zum ersten Rückrundenspiel am Hardtwald empfangen. Anstoß ist um 15:30 Uhr. Hier wünscht sich die Mannschaft zahlreiche Unterstützung der SVS-Anhänger.

Trainerstimme Joachim Stadler:

„Heute waren wir in allen Punkten zufrieden. Unsere Mannschaft hat von der ersten Spielminute gezeigt, dass sie das Spiel gewinnen wollte und dies haben die Jungs bis zum Spielende durchgezogen. Wir sind deshalb nicht nur mit dem Endstand zufrieden, sondern auch sehr stolz mit der Art und Weise wie die Mannschaft sich diesen Sieg verdient hat.“

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