SV SANDHAUSEN

„Das fühlt sich gerade an wie ein Schlag in die Fresse“

Die Stimmen zum Spiel SV Sandhausen – SSV Jahn Regensburg:

Jürgen Machmeier: „Dass Markus Karl kurz vor Schluss raus musste, war für uns ganz schlecht. Denn bis zu diesem Zeitpunkt stand unsere Abwehr in der Zentrale sicher. Trotzdem muss man solch einen langen verhindern. Auch der anderen Seite hatten wir auch mehr als genug Torchancen. Wir hätten heute einen Schritt machen können, haben diesen Schritt aber nicht gemacht und das ist schade, weil die Mannschaft einen Sieg verdient gehabt hätte. Regensburg schießt zwei Mal aufs Tor und macht zwei Tore. Jeder sieht, dass die Mannschaft intakt ist, dass sie ackert, macht und tut. Die Spieler wissen, um was es geht und hängen sich Woche für Woche voll rein. Ich weiß wirklich nicht, was wir derzeit verbrochen haben.“

Otmar Schork: „Das war heute das i-Tüpfelchen einer verkorksten Vorrunde. Nach diesem Spiel hätte es eigentlich nur einen Sieger geben dürfen, und das waren wir. Regensburg hat die beiden einzigen Chancen genutzt. Ansonsten haben wir das Spiel bestimmt und es ist einfach enttäuschend, dass wir diesen Sieg heute nicht eingefahren haben. Selbst die Regensburger sagen, dass sie gar nicht wissen, wie sie heute diesen Punkt eingefahren haben. Wir haben jetzt am Freitag das nächste Heimspiel vor der Brust, das erste der Rückrunde. Gegen Greuther Fürth hat am ersten Spieltag die Misere angefangen und unser gesamter Fokus liegt nun auf diesem letzten Spiel 2018.“

Uwe Koschinat: „Das Allerwichtigste direkt nach dem Spiel und in Hinblick auf die Partie gegen Greuther Fürth ist jetzt, dass wir uns nicht am Ergebnis, sondern an der Leistung orientieren. Mir hat heute sehr gut gefallen, dass wichtige Spieler auf dem Platz enorm viel Verantwortung übernommen haben. Stellvertretend dafür ist Markus Karl, der in seiner pendelnden Rolle ein ausgesprochen gutes Spiel absolviert hat. Darüber hinaus war ich absolut zufrieden mit unserer Balance, wir haben den Gegner früh attackiert was zu schnellen Balleroberungen geführt hat. Wir haben es geschafft, den Gegner weitestgehend von unserem Tor fernzuhalten und zudem viele eigene Angriffe initiiert. Dass wir am Ende mit dem langen Ball schlecht gestaffelt stehen, ist absolut unglücklich. An dieser Leistung können wir uns heute festhalten, denn mit einem solch couragierten und taktisch ausbalancierten Auftritt, wirst Du nicht viele Spiele in der 2. Liga verlieren.“

Denis Linsmayer: „Das fühlt sich gerade an wie ein Schlag in die Fresse. Dass wir momentan da stehen, wo wir stehen, kommt aber nicht von ungefähr. Das Spiel heute steht als Sinnbild der ganzen bisherigen Saison. Es sind fünf Minuten Nachspielzeit und wir stellen uns dermaßen naiv an. In solch einer Situation müssen wir auf Zeit spielen und zur Not den Ball auch mal vorne ins Aus befördern. Es bringt auch nichts, sich nach jedem Spiel hier hin zu stellen und zu sagen, dass wir gut gespielt haben. Wir wissen alle, worum es geht und wir müssen verdammt nochmal die Punkte holen. Ansonsten wird es zwangsläufig nicht reichen.“

Leart Paqarada: „Wir kamen gut ins Spiel und haben das umgesetzt, was uns der Trainer vorgegeben hat und was wir die gesamte Woche über trainieren. Und am Ende stehst Du dann doch wieder mit leeren Händen bzw. nur einem Punkt da. Wir dürfen uns zu keinem Zeitpunkt im Spiel zu sicher fühlen, sondern bis zum Abpfiff alles reinwerfen, was wir haben und das Spiel so zu Ende bringen.“

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