SV SANDHAUSEN

"Das ist heute ein Ausrufezeichen für uns alle"

Die Stimmen zum Spiel SV Sandhausen - VfL Bochum:

Jürgen Machmeier: „Es ist heute das geglückt, was wir uns ab der Winterpause vorgenommen haben, nämlich dass wir ein Zeichen setzen wollten, hervorgehoben durch die Kampagne, die wir diese Woche ins Leben gerufen haben. Wir wollen die Sache gemeinsame angehen und genau dafür hat die Mannschaft heute das richtige Zeichen gesetzt und das gegen einen Gegner, gegen den der ein oder andere möglicherweise nicht allzu viel erwartet hat. Das war heute genau die Art von Mentalität, die uns in der letzten Saison ausgezeichnet hat. In Berlin erwartet uns nun einer aktuelle Übermannschaft. Aber mit der Mentalität von heute werden wir uns auch dort gut verkaufen. Das weiß ich.“

Otmar Schork: „Das ist heute ein Ausrufezeichen für uns alle. In der ersten Halbzeit war bei uns noch eine gewisse Unsicherheit zu verspüren und Bochum hätte durchaus in Führung gehen können. Die entscheidende Situation war das Kopfballtor von Tim Knipping, was zu einer ganz anderen Körpersprache geführt hat. Darüber hinaus haben wir uns auch spielerisch gesteigert und die Freiräume nach vorne gut genutzt und uns vor allem diesmal dafür belohnt haben. Das war ein gelungener und perfekter Sonntag.“

Uwe Koschinat: „Das Spiel hat sich bereits vor dem 1:0 verändert, denn es war auf einmal mehr Krawall auf dem Platz und weniger fußballerische Linie. Genau das hat uns in die Karten gespielt. Zuvor sind wir nämlich über weite Strecken hinterhergelaufen und haben den Ball nach Eroberungen schnell wieder verloren. Dass Tim Knipping dann das Führungstor erzielt, ist eine Geschichte, die nur der Fußball schreiben kann. Wir sind jetzt sehr erleichtert, weil wir nach den Ergebnissen unserer Konkurrenten in der Pflicht waren nachzuziehen. Das hat die Mannschaft bravourös gemeistert.“

Andrew Wooten: „In der zweiten Halbzeit haben wir wesentlich aggressiver gespielt und sind energischer in die Zweikämpfe gegangen. Das 1:0 von Knippser war dann der Dosenöffner und gerade für ihn freut es mich heute ganz besonders. Bei meinem Tor haben wir gesehen, dass die Bochumer sehr hoch standen und Schuh hat ja bekanntlich einen weiten Abschlag. Ich bin froh, dass der Ball zu mir kam und mein Lupfer reingegangen ist. Natürlich gehört da auch immer einer Portion Glück mit dazu.“

Tim Knipping: „Unser Trainer hat uns in der Halbzeit gesagt, welche Tugenden wir an den Tag legen müssen. Im Abstiegskampf geht es um Wille und Leidenschaft und heute hat die Mannschaft gewonnen, die es mehr wollte. Kompliment an meine Mannschaft, das war heute das, was wir in den nächsten Spielen brauchen. Wir müssen um jeden Zentimeter fighten und ich bin froh, dass es heute mit dem Dreier geklappt hat. Hinten stand die Null, unsere Stürmer haben getroffen – ich glaube, wir sind auf dem richtigen Weg.“

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