SV SANDHAUSEN

„Die Mannschaft strebt nach dem Optimum“

Am kommenden Sonntag, den 15. Dezember, trifft der SV Sandhausen im letzten Spiel der Hinrunde auf den Hamburger SV. Anstoß im BWT-Stadion am Hardtwald ist um 13:30 Uhr.

Zweigeteilte Stimmung

Die Stimmung nach dem Unentschieden in Dresden vom vergangenen Sonntag war auf der heutigen Pressekonferenz zweigeteilt. „Die Mannschaft strebt aktuell nach dem Optimum und hat deshalb die drei Punkte in Dresden angepeilt“, so Uwe Koschinat, dessen Team sich gerade in der ersten Halbzeit klare Tormöglichkeiten erspielt hatte. Man könne jedoch prinzipiell sagen, dass der SVS in Dresden eine sehr schwierige Aufgabe zu bewältigen hatte, da Dynamo deutlich gefestigter in einer veränderten Grundordnung aufgetreten sei. „Wir haben trotz des Rückstandes enorme Dominanz ausgestrahlt. In Summe hat sich die Leistung an die Vorwochen angeschlossen“, erklärt der 48-Jährige.

Scheu erleidet schwere Muskelverletzung

Mit stark aufsteigender Formkurve präsentierte sich in den Vorwochen auch Neuzugang Robin Scheu, der in Dresden seinen ersten Pflichtspieltreffer für den SVS erzielte. Die Schwarz-Weißen müssen aber nun nach seiner Auswechslung auf den Mittelfeldspieler verzichten. „Robin hat in Dresden eine schwere Muskelverletzung am Oberschenkel erlitten. Wir müssen davon ausgehen, dass er in diesem Jahr nicht mehr auf dem Platz stehen kann“, sagt der SVS-Coach. Als Alternativen in der Startelf stünden für ihn Marlon Frey und Emanuel Taffertshofer bereit, es sei aber auch eine veränderte Grundordnung denkbar.
Zurück an Bord ist wieder Rúrik Gíslason, der seine starke Erkältung auskuriert hat und für das Wochenende eine Option ist. Ebenso wie Leart Paqarada, der nach seiner Sperre wieder spielberechtigt sein wird.

„Wir müssen wahnsinnig viel investieren“

Am Sonntag reist mit dem Hamburger SV eine Mannschaft an den Hardtwald, die „zu Beginn der Saison mit einer sehr hohen Selbstverständlichkeit aufgetreten ist. Sie hatten immer die Kontrolle über die Partie, genau das ist ihnen in den letzten Wochen aber nicht so sehr gelungen“, analysiert der Fußballlehrer. Der SVS müsse aber wieder wahnsinnig viel investieren, um dem HSV Paroli bieten zu können. „Wir dürfen nicht nur defensiv denken, sondern brauchen auch eine mutige, aktive Spielidee bei eigenem Ballbesitz. Wir müssen an die Leistung aus dem Heimspiel gegen Stuttgart anknüpfen“, blickt Koschinat voraus.

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