Hallo Benedikt, während deine neuen Teamkameraden am Hardtwald schwitzen, hast du mit der U 19-Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in österreichischen Schladming intensive Einheiten hinter dir. Ihr seid bestimmt froh, dass es am Montag endlich losgeht – das Spiel zum Auftakt gegen Italien in Stuttgart ist ausverkauft?

Benedikt Gimber: Die Vorfreude ist bei allen riesengroß. Wir haben eine ganze Saison auf dieses Ziel hingearbeitet. Dass es nun losgeht, ist einfach nur überragend, zumal im eigenen Land.

Du bist Kapitän der U 19-Nationalelf. Was wird von dir erwartet, was erwartest du von dir?

Gimber: Als Kapitän muss man vorangehen – auch in schwierigen Phasen – und die anderen Spieler mitreißen. Das wird von mir erwartet und das erwarte ich natürlich von mir. Unser Coach Guido Streichsbier arbeitet sehr akribisch und ist dabei sehr kooperativ mit uns Spielern.

Wie wahrscheinlich ist es, dass ihr das EM-Halbfinale erreicht, was bedeutet, dass du in deiner neuen Heimspielstätte hier in Sandhausen (21. Juli) spielst?

Gimber: Unser Minimalziel ist die Qualifikation für die U 20 Weltmeisterschaft 2017. Dazu müssen wir mindestens Dritter in der Gruppe werden und das Spiel um Platz fünf gewinnen. Aber natürlich wollen wir das Optimale herausholen. Es wäre für mich klasse, wenn es mit dem Halbfinale hier in Sandhausen klappt. Das ist auf jeden Fall eine zusätzliche Motivation für mich.

Alle Infos zur U 19-EURO 2016 gibt es <link http: www.dfb.de u-19-junioren u-19-euro-2016 start external-link-new-window>hier.