SV SANDHAUSEN

Drei Fragen an … „Werden uns auf keinen Fall überraschen lassen!“

SVS-Mittelfeldspieler Manuel Stiefler im Kurzinterview über die vergangene Länderspielpause, die aktuelle Situation des SVS und den kommenden Gegner im morgigen Auswärtsspiel, den VfL Bochum.

Hallo Manuel, während der Länderspielpause hat der SVS beim Bundesligisten FSV Mainz 05 getestet und knapp mit 1:2 verloren. Welche Erkenntnisse ergab die Partie?

„Solche Tests sind immer wichtig. Gerade Spieler, die bis dahin nicht so viele Spielminuten sammeln konnten, haben die Möglichkeit, sich zu zeigen und Spielpraxis zu sammeln. Testspiele gegen erstklassige Gegner sind hilfreich, gerade für die Fitness. Denn diese nur durch das Training aufzubauen und vor allem aufrecht zu erhalten, ist fast unmöglich.“

Nach dem letzten Sieg gegen Jahn Regensburg stehen wir auf Platz drei, Bochum rangiert derzeit auf Platz 13. Motiviert Euch diese Tabellenkonstellation noch einmal besonders?

„Ich denke nicht. Das Wichtigste war, dass wir das Heimspiel gegen Jahn Regensburg gewinnen und die drei Punkte hier behalten konnten. Natürlich ist es eine schöne Momentaufnahme, wenn man die Tabelle von weiter oben betrachten kann. Aber wir sind uns darüber im Klaren, dass das erst der neunte Spieltag war. In der restlichen Spielzeit der Hinrunde ist es unsere Aufgabe, so viele Punkte wie möglich einzufahren. Damit wollen wir morgen in Bochum beginnen.“

Der VfL erlebt gerade turbulente Tage. Wie schätzt Du die morgige Aufgabe ein und welche Ziele verfolgt die Mannschaft?

„Ich glaube, dass Bochum eine Mannschaft mit sehr viel Qualität ist, auch wenn sie derzeit noch hinter ihren Erwartungen steht. Natürlich wollen wir versuchen, die vorhandene Unruhe in Bochum ausnutzen. Man darf aber nicht vergessen, dass auch ein angeschlagener Boxer gefährlich sein kann. Trotz der kurzfristigen Entlassung von Ismail Atalan hat uns das Trainerteam optimal auf Bochum vorbereitet. Wir werden uns auf keinen Fall überraschen lassen. Wenn wir es schaffen, unser Spiel durchzuziehen, dann ist es egal, was der Gegner macht.“

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