Hallo Philipp, wie lange wirkt solch ein später Ausgleich, wie in Kiel, im Kopf noch nach? Hast Du die Geschehnisse schon verdaut?

„Wir haben versucht die Partie mit der Videoanalyse schnell abzuhaken. Die kurze Woche, die wir nun hatten, hat es uns ermöglicht das Spiel so schnell wie möglich abzuarbeiten und uns auf Ingolstadt zu konzentrieren.“

Du hast in Kiel das zwischenzeitliche 2:0 erzielt. Abwehrspieler kommen bekanntlich nicht häufig zu einem solchen Erfolg. Welche Gefühle gingen in diesem Moment durch Deinen Kopf?

„Es war natürlich ein super Moment, da ich nicht sonderlich oft auf das Tor schieße. Ich wollte zunächst den Ball in die Mitte flanken, dieser Versuch wurde aber abgeblockt und dann habe ich einfach draufgehalten. Das war schon ein besonderer Schuss.“

Morgen geht es dann im ersten Heimspiel der Saison im BWT-Stadion am Hardtwald gegen den FC Ingolstadt. Wie geht Ihr diese Partie an?

„Wir wollen die Partie so angehen, wie wir auch die ersten 35 Minuten in Kiel agiert haben: Eklig sein und früh pressen. Dadurch wollen wir ein unangenehmer Gegner für den FC Ingolstadt sein.“