SV SANDHAUSEN

„Ein absolutes Highlight“

Am kommenden Sonntag, den 12. August, empfängt der SV Sandhausen im ersten Zweitliga-Heimspiel der Saison 2018/19 den Bundesliga-Absteiger Hamburger SV. Anpfiff im BWT-Stadion am Hardtwald ist um 13:30 Uhr. Neben dem langzeitverletzten Tim Knipping muss Trainer Kenan Kocak auch auf Karim Guédé und Nejmeddin Daghfous verzichten.

Fürth ist abgehakt

Viele Worte wollten SVS-Trainer Kenan Kocak und Vizekapitän Denis Linsmayer nicht über die Niederlage vor einer Woche in Fürth verlieren. „Uns ist sehr wohl bewusst, dass wir das Spiel in Fürth unnötigerweise verloren haben“, gab Linsmayer zu verstehen. „Die Niederlage ist ausreichend aufgearbeitet und analysiert. Wir wissen, was wir falsch gemacht haben und tuen im Training alles dafür, diese Fehler abzustellen.“ Viel mehr stehe in dieser Woche das Spiel gegen den Hamburger SV im Fokus, auf das sich nicht nur Mannschaft und Trainerteam freuen. „Klar fiebert man einem Spiel wie dem am Wochenende gegen den HSV entgegen“, so Linsmayer. „Das wird für uns, für die Fans und die gesamte Region ein absolutes Highlight.“

Verletzungen zum Wochenstart

Nicht mitwirken können neben Innenverteidiger <link https: www.svs1916.de profis kader spieler team sv-sandhausen-6 profile knipping-1.html external-link-new-window>Tim Knipping (Reha nach Schienbeinbruch) auch <link https: www.svs1916.de profis kader spieler team sv-sandhausen-6 profile guede.html external-link-new-window>Karim Guédé und <link https: www.svs1916.de profis kader spieler team sv-sandhausen-6 profile daghfous.html external-link-new-window>Nejmeddin Daghfous. Der 33-jährige Neuzugang vom SC Freiburg zog sich am vergangenen Sonntag im Training bei einem Pressschlag einen Innenbandanriss im linken Knie zu und fällt mehrere Wochen aus. Noch schlimmer hat es Mittelfeldspieler Daghfous erwischt. Der 31-Jährige erlitt am vergangenen Dienstag ebenfalls im Training einen Kreuzbandriss im rechten Knie. Es ist bereits der zweite in seiner Karriere und er wird Trainer Kenan Kocak somit sechs bis acht Monate nicht zur Verfügung stehen. „Das ist wirklich sehr schade. Beide haben im Training einen guten Eindruck gemacht und waren wichtige Bausteine in den Planungen für die kommenden Wochen“, erklärte Kocak, verwies aber umgehend auf die Stärke aus der verletzungsgebeutelten letzten Saison. „Wenn eine Mannschaft solche Verletzungen wegstecken kann, dann wir.“

Wooten und Vollmann zurück im Training

Wieder im Mannschaftstraining sind dagegen <link https: www.svs1916.de profis kader spieler team sv-sandhausen-6 profile vollmann.html external-link-new-window>Korbinian Vollmann und <link https: www.svs1916.de profis kader spieler team sv-sandhausen-6 profile wooten.html external-link-new-window>Andrew Wooten. Jedoch haben beide aufgrund der größtenteils verpassten Vorbereitung noch Nachholbedarf. „Wir dürfen nicht den Fehler machen und sie zu früh zu stark belasten. Die Jungs brauchen Zeit, damit wir bald wieder von ihnen profitieren können“, so Kocak.

„Mit allem, was wir haben, Paroli bieten“

Ob die beiden für den bevorstehenden Heim-Auftakt gegen den Hamburger SV zum Kader gehören werden, bleibt also abzuwarten. Nach der Heim-Niederlage gegen Holstein Kiel (0:3) mahnte Kocak vor Überheblichkeit: „Ich habe am ersten Spieltag keine schlechte Hamburger Mannschaft gesehen, so wie es derzeit in einigen Medien dargestellt wird“, so der 37-Jährige. „Wenn sie eine ihrer vielen Chancen zu Spielbeginn nutzen, verläuft das Spiel in eine ganz andere Richtung.“ Der HSV verfolge eine klare Spielidee, vorzugsweise im 4-1-4-1-System, und habe neben Plan A aber auch Plan B und C im Köcher. Den 47-jährigen Trainer der Hanseaten, Christian Titz, kennt Kocak noch aus seiner Zeit bei Waldhof Mannheim: „Ich habe zu meiner Trainer-Zeit beim Waldhof zweimal gegen Christian Titz gespielt, als er den FC 08 Homburg trainiert hat. Ich halte ihn für einen hervorragenden Trainer und bin mir sicher, dass er mit dem HSV den Wiederaufstieg schaffen wird.“ Sicher ist sich auch Denis Linsmayer im Hinblick auf die bevorstehende Begegnung mit dem Bundesliga-Dino: „Wir wollen den Zuschauern, die uns am Sonntag im Stadion unterstützen, einen großen Kampf liefern und dem HSV mit allem, was wir haben, Paroli bieten.“

Die Highlights der Pressekonferenz im Video findet Ihr <link https: www.youtube.com external-link-new-window>HIER!

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