SV SANDHAUSEN

Gegnerinterview: Nico Hammann

Vor dem morgigen Duell mit dem 1. FC Magdeburg haben wir uns mit Gästeakteur Nico Hammann, der in der Saison 2015/16 für ein halbes Jahr beim SVS unter Vertrag stand, unterhalten.

Hallo Nico, der 1. FC Magdeburg hat bisher aus sieben Partien fünf Punkte erkämpfen können. Wie zufrieden bist Du mit dem bisherigen Saisonstart?

"Die 2. Bundesliga ist für uns Neuland und es war kein einfacher Start hinein in die Saison. Man sieht aber trotzdem, dass wir mit den bisherigen Gegnern mithalten und auf Augenhöhe sein konnten. Wir haben immer gesagt, dass wir uns in der Entwicklung befinden und werden gemeinsam weiter hart arbeiten, um die Ergebnisse einzufahren, die wir uns wünschen. "

In der laufenden Saison kamst Du bislang nur in der ersten Runde des DFB-Pokal zum Einsatz. Welche persönlichen Ziele verfolgst Du in dieser Spielzeit?

"Ich will in erster Linie so viele Einsätze wie möglich erhalten. Da ich zuletzt angeschlagen war, will ich zunächst zu alter Stärke zurückfinden und mich über das Training weiter anbieten, um das Vertrauen des Trainers zu erlangen. Im DFB-Pokal konnte ich mich zeigen, das möchte ich gern auch zeitnah in der Liga."

Der SV Sandhausen hat ebenfalls fünf Punkte auf der Habenseite. Was für eine Partie erwartest Du für den morgigen Sonntag?

"Beide Mannschaften, sowohl Sandhausen als auch der FCM haben den gewünschten Rhythmus noch nicht gefunden. Ich erwarte deshalb eine Partie auf Augenhöhe, die möglicherweise durch einen individuellen Fehler oder einen Standard entschieden werden könnte und würde mich freuen, wenn ich nach Sandhausen anlässlich der gemeinsamen Partie zurückkehren dürfte."

In der Hinrunde der Saison 2015/16 hast Du für ein halbes Jahr Deine Schuhe für den SV Sandhausen geschnürt. Wie sehr freust Du Dich auf die Rückkehr ins BWT-Stadion am Hardtwald?

"In dem halben Jahr in Sandhausen lief es für mich persönlich aus sportlicher Sicht nicht so, wie ich es mir gewünscht hätte. Deshalb würde mich sehr freuen, spielen zu dürfen. Durch die Nähe zu meiner Heimat wären meine Familie und viele meiner Freunde zugegen und würden mich spielen sehen wollen."

Wie bewertest Du die Entwicklung des SV Sandhausen aus der Ferne?

"Sandhausen spielt seit mehreren Jahren in der 2. Bundesliga, was zeigt, wie solide und seriös im Verein gearbeitet wird, um auf diesem Niveau erfolgreich spielen zu können. Da ich noch viele Spieler, wie Linsmayer, Klingmann beispielsweise Wooten kenne, schaue ich gern genauer hin, wenn es die Zeit zulässt. Damals war die Spielweise eher defensiv ausgerichtet, was sich aus meiner Sicht zu heute verändert hat. Ich wünsche dem SV Sandhausen für den weiteren Saisonverlauf alles Gute."

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