SV SANDHAUSEN

Gegnervorschau: SpVgg Greuther Fürth – SV Sandhausen

Am zwölften Spieltag der laufenden Zweitliga-Saison gastiert der SV Sandhausen im Sportpark Ronhof bei der SpVgg Greuther Fürth. Die Gastgeber besitzen nicht nur eine der schwächsten Defensiven der Liga, sondern sind auch von großen Personalsorgen geplagt.

Schwächste Zweitliga-Saison

Nach null Punkten aus vier Begegnungen trennte sich Greuther Fürth bereits zu einem frühen Zeitpunkt der Saison von Trainer Janos Radoki. Daraufhin verpflichtete man Damir Buric vom österreichischen Erstligisten Admira Mödling und gewann prompt gegen Fortuna Düsseldorf mit 3:1. Seither verlor der neue Coach mit seinem Team jedoch vier der sechs Ligaspiele, bei denen die Franken jeweils exakt drei Gegentreffer kassierten. Mit erst sieben Punkten nach elf Partien spielt Fürth die schwächste Zweitligasaison seiner Vereinshistorie. „Wir wollen aus dieser schwierigen Phase mit harter Arbeit, Leidenschaft und Willen herausgehen. Ich sehe eine gute Zusammenarbeit. Die Mannschaft ist intakt“, gibt sich der Kleeblatt-Coach optimistisch.

Große Personalsorgen

Bei der SpVgg Greuther Fürth sind mit Roberto Hilbert, Manuel Torres und Daniel Steininger (muskuläre Probleme), sowie Patrick Sontheimer (Rippenverletzung) gleich vier Spieler angeschlagen und drohen für die Partie am morgigen Samstag auszufallen. Außerdem sind Nik Omladic (Entzündung an der Fußsohle), Julian Green (Adduktorenprobleme), Sercan Sararer (Reha) und Mathis Bolly (Hüftbeuger-Probleme) noch kein Thema bei den Mittelfranken. „Im Moment ist es nicht einfach, aber wir haben schon gezeigt, dass wir Ausfälle kompensieren können", erklärt Buric. Auf der Torwart-Position muss der Trainer auf die Nummer drei Marius Funk zurückgreifen, der bereits am vergangenen Dienstag im DFB-Pokal sein Debüt feierte.

Löchriges Kleeblatt

Die SpVgg Greuther Fürth hat nach elf Spieltagen die zweitschlechteste Defensive der Liga, denn mit 22 Gegentoren ist man um nur einen Treffer besser als der 1.FC Heidenheim (23). Auffällig hierbei ist, dass alle Gegentreffer der Kleeblätter entstanden, wenn der Gegner im Strafraum zum Abschluss kam. Ebenfalls anfällig ist das Team von Buric, wenn es um Kopfball-Tore geht: Gemeinsam mit Fortuna Düsseldorf und dem 1. FC Heidenheim bekamen die Franken mit vier Treffern per Kopf die meisten der Liga. Vorsicht ist dennoch geboten, denn mit sechs von sieben Punkten sammelten die Mittelfranken fast jeden Zähler im heimischen Sportpark Ronhof.

Auf geht’s SVS, kämpfen und siegen!

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