SV SANDHAUSEN

Gute Erinnerungen an Regensburg

Am kommenden Samstag, den 19. Oktober, gastiert der SV Sandhausen in der Continental Arena beim SSV Jahn Regensburg. Anpfiff ist um 13 Uhr.

Bewusst kein Testspiel

Vor der zurückliegenden Länderspielpause trennte sich der SV Sandhausen im Heimspiel von Erzgebirge Aue mit einem 2:2-Unentschieden. „Nach der Niederlage beim FC St. Pauli haben wir uns gegen Erzgebirge Aue wieder gefangen und viele positive Akzente setzen können“, blickte SVS-Trainer Uwe Koschinat auf der heutigen Pressekonferenz zurück. Gerade das Zusammenspiel der beiden Stürmer Kevin Behrens und Aziz Bouhaddouz war aus seiner Sicht eine gewinnbringende und intelligente Mischung. Es habe einige gute Kombinationen der beiden miteinander gegeben. „In der Länderspielpause haben wir uns bewusst dazu entschieden kein Testspiel zu absolvieren. Dies hat die Konkurrenzsituation im Kader weiter verbessert, es gilt am Wochenende einige schwierige Entscheidungen zu treffen“, so der 48-Jährige.

Paqarada einziger Spieler auf Länderspielreise

Der einzige SVS-Akteur, der in dieser Zeit mit seiner Nationalmannschaft unterwegs war, war Leart Paqarada. Der Linksverteidiger kam im Testspiel des Kosovo gegen Gibraltar zu einer 45-minütigen Einsatzzeit und bereitete hier den 1:0-Siegtreffer vor. Landsmann Besar Halimi entschied sich zur Freude von Koschinat zu einem Verbleib in Sandhausen, da er beim Qualifikationsspiel der Kosovaren aufgrund einer Gelbsperre ohnehin nicht spielberechtigt war, beim Testspiel aber einsatzbereit gewesen wäre.

Gíslason erleidet Bänderriss, Karl zurück im Lauftraining

Verzichten muss der SVS-Trainer am kommenden Samstag in Regensburg auf Rúrik Gíslason, der sich im Training vergangene Woche einen doppelten Bänderriss zuzog. Seine Ausfallzeit könnte sich entgegen der Prognose dahingehend verkürzen, dass der Isländer spätestens in der Woche nach dem Heimspiel gegen Wehen Wiesbaden wieder ins Training einsteigen könnte. Eine Pause legt derzeit Philipp Klingmann ein, da er nach intensiven Einheiten zuletzt Kopf- und Nackenschmerzen verspürt. Markus Karl ist nach seinem Kreuzbandriss derweil wieder ins individuelle Aufbautraining zurückgekehrt.

Schlüsselspiel in Regensburg

An ein Auswärtsspiel in Regensburg hat der SVS aus der vergangenen Saison, als am 34. Spieltag mit einem 2:2-Unentschieden der Klassenerhalt gefeiert wurde, gute Erinnerungen. Ähnlich wie bei den Schwarz-Weißen, hat der Jahn im letzten Sommer einige wichtige Eckpfeiler verloren. „Regensburg kann mit einer absoluten Kontinuität herausragende Spieler und Trainer immer wieder ersetzen. Das spricht für die tolle Arbeit im Verein“, lobt Koschinat den kommenden Gegner. Das Team von Mersad Selimbegovic habe eine klare Idee in der Spielanlage. Nach den Ergebnissen zuletzt sei es für die Koschinat-Elf eine Art Schlüsselspiel, dass eine wichtige Aussagekraft für die kommenden Wochen habe.

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