SV SANDHAUSEN

„Hatte das Gefühl, dass ich heute dran bin“

Die Stimmen nach der Partie SV Sandhausen – SG Dynamo Dresden:

Otmar Schork: „Wir setzten genau das fort, was uns schon in den letzten Spielen immer ausgezeichnet hat. Wir standen defensiv stabil und kompakt und hatten schon im ersten Durchgang die besseren Möglichkeiten. In der zweiten Halbzeit haben wir weiterhin ballsicher agiert und das Spiel dominiert. Verdientermaßen sind wir dann auch in Führung gegangen, haben aber vergessen, den Sack zuzumachen. Somit wurde es in der Nachspielzeit durch die einzige Chance der Dresdner noch einmal unnötig spannend. Daran müssen wir arbeiten, bevor wir nächsten Freitag nach Düsseldorf fahren.“

Kenan Kocak: „Es war für uns das erwartet schwere Spiel. Schon die Aufstellung von Dynamo hatte uns überrascht. Die erste halbe Stunde war sehr von Taktik geprägt, mit den besseren Chancen auf unserer Seite. Eine gelb-rote Karte bedeutet für die Mannschaft in Überzahl nicht immer unbedingt einen Vorteil. Dresden hat das zu zehnt gut gemacht. Wir wollten weiter geduldig spielen und haben zum perfekten Zeitpunkt das 1:0 gemacht. Wir müssen unbedingt den Instinkt entwickeln, die anschließenden Konterchancen erfolgreich zu Ende zu spielen. Es kann nicht sein, dass wir in der letzten Minute noch einmal zittern müssen.“

Denis Linsmayer: „Wir haben auch nach dem Platzverweis nicht die Geduld verloren, sondern weiter versucht, über die Außen nach vorne zu spielen. Beim Tor hat das dann super geklappt, Klinge spielt den Ball in den Rückraum und ich muss nur noch das lange Bein machen. Ich hatte zuvor schon zwei Möglichkeiten und deshalb das Gefühl, dass ich heute dran bin. Und das hat mich ja zum Glück nicht getäuscht. Wir wollen weiterhin schnellstmöglich die 40 Punkte holen und dann sehen wir weiter. Wenn Sie mich fragen, ob ich mir beim Blick auf die Tabelle die Augen reiben müsste, dass sage ich ganz klar nein. Das ist der Lohn unserer harten täglichen Arbeit.“

Rurik Gislason: „Nach einem Sieg ist man erst einmal immer glücklich. Es war ein schwieriges Spiel, immerhin habe ich schon lange keines mehr von Anfang an gemacht. Ich war glücklich über den Platz in der Startelf und habe versucht, 100 Prozent zu geben. Wir müssen weiterarbeiten und unser Ziel im Blick behalten.“

Philipp Klingmann: „Klar hat uns die Rote Karte ein Stück weit in die Karten gespielt, da wir nun in Überzahl unser Spiel aufziehen konnten. Trotzdem war der Sieg letzten Endes verdient. Eigentlich schaue ich momentan nicht gerne auf die Tabelle. Wenn man zwei Spiele gewinnt, steht man auf einmal oben, wenn man zwei Spiele verliert, findet man sich schnell ganz unten wieder. Am Freitag wartet mit Düsseldorf eine absolute Topmannschaft. Wir befinden uns zwar in der Außenseiterrolle, andererseits spiel Düsseldorf zu Hause und muss gewinnen. Das Trainerteam wird uns wie immer optimal vorbereiten und dann schauen wir mal, was drin sein wird.“

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