SV SANDHAUSEN

„Hier ist ein Miteinander entstanden, das richtig Spaß macht!“

Die Stimmen zum Spiel SSV Jahn Regensburg – SV Sandhausen:

Jürgen Machmeier: „Wir sind überglücklich. Bei mir persönlich hat es noch einige Stunden gedauert, bis die Anspannung abgefallen ist, so groß war sie selbst nach dem Spiel noch. In den letzten Minuten hat es mich nicht mehr auf dem Sitz gehalten und ich musste hin und her laufen. Es ging einfach nicht mehr. Mein Dank geht nach Heidenheim, wir Baden-Württemberger halten eben doch zusammen. Ein noch größerer Dank aber an die Mannschaft. Es war brutal schwer in Regensburg bei der Hitze und dem Druck, dort etwas holen zu müssen. Wir sind physisch und psychisch platt, denn das Spiel hat enorm viel Kraft gekostet. Ich bin unheimlich stolz auf alle, die am Erreichen unseres Ziels mitgewirkt haben. Wir sind zu einer Einheit zusammengewachsen und das ist einfach nur toll!“

Mikayil Kabaca: „Die Erleichterung ist riesengroß. Wenn man bedenkt, dass wir eigentlich vom ersten Spieltag an gegen den Abstieg gespielt haben, dann zehrt das an den Nerven und wir können es kaum fassen. Trotzdem haben wir immer an die Mannschaft geglaubt. Wir sind sowas von happy, hier ist ein Miteinander entstanden, das richtig Spaß macht.

Dennis Diekmeier: „Nachdem wir in der Halbzeitpause gehört hatten, dass Heidenheim 2:0 gegen Ingolstadt führt, fand ich im Anschluss unsere Herangehensweise etwas zu locker. Deshalb habe ich für mich entschieden, den Jungs mitzuteilen, dass Ingolstadt mit 3:2 führen würde. Daraufhin haben wir es geschafft, wieder mehr Druck auf Regensburg aufzubauen und das Spiel auf unsere Seite zu ziehen. Ich schätze all die Menschen hier um Präsident Jürgen Machmeier und Cheftrainer Uwe Koschinat herum wirklich sehr. Es ist einfach nur bewundernswert, was sie alles für diesen Verein machen. Ich fühle mich hier sehr wohl und habe ein Menge Spaß. Es ist fantastisch, hier zu spielen und da macht es mich umso glücklicher, dass wir den Klassenerhalt gepackt haben. Durch unsere Rückserie ist das auch mehr als verdient.“

Denis Linsmayer: „Von außen bekommt man diese Dramatik natürlich noch einmal viel extremer mit. Gerade in der zweiten Halbzeit waren wir fast schon häufiger mit den Regensburger Balljungen beschäftigt, als mit unserem eigenen Spiel, um zu erfahren, wie Ingolstadt spielt. Aber nach dem 3:2 für Heidenheim und unserem 2:2 durch Kevin war nur noch die pure Freude zu spüren.“

Kevin Behrens: „Die Erleichterung ist natürlich riesengroß nach dieser Achterbahnfahrt, die wir in Regensburg erlebt haben. Mit dem 1:0 hat das Spiel für uns eigentlich super angefangen. Dann kamen aber die beiden Nackenschläge mit dem Ausgleich kurz vor der Pause und dem Rückstand Mitte der zweiten Hälfte. Dass wir dann spät nochmal zurückkommen ist einfach unbeschreiblich schön und ein Verdienst der gesamten Mannschaft. Wir haben nochmal alles reingehauen und wenn man solch eine Situation durchläuft, wie wir, dann schweißt das nochmal mehr zusammen. Für mich geht es jetzt erstmal mit meiner Tochter und meiner schwangeren Frau in die Heimat nach Bremen, um dort ein paar ruhige und erholsame Tage zu verbringen.“

Jesper Verlaat: „Dennis Diekmeier meinte während des Spiels immer wieder, dass Ingolstadt führen würde und wir unbedingt den Ausgleich machen müssten. Damit wollte er uns noch einmal pushen für die letzten Minuten. Das Spiel war unglaublich anstrengend und am Ende war kaum noch Kraft da, um zu jubeln. Rückblickend kann man sagen, dass wir uns diese Ausgangslage selbst erarbeitet haben, den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu schaffen. Deshalb sind wir sehr, sehr zufrieden. Das sind Emotionen pur. Schon mit der U23 von Werder Bremen habe ich zweimal am letzten Spieltag den Klassenerhalt geschafft. Ein viertes Mal brauche ich aber definitiv nicht.“

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