SV SANDHAUSEN

"Ich bewerte es als einen Punkt der Moral"

Die Stimmen zum Spiel DSC Arminia Bielefeld – SV Sandhausen:

Otmar Schork: „Unter dem Strich war es aus meiner Sicht ein gerechtes Unentschieden und ein Punkt für die Moral. Wir haben heute aufopferungsvoll gekämpft, die taktischen Umstellungen haben gefruchtet. Ich denke, wir hätten nach dem 1:0 durch Schleusener nachlegen können, andererseits muss man auch realistisch anerkennen, dass Bielefeld auch aussichtsreiche Gelegenheiten hatte. Das Spiel heute zeigt, dass die Mannschaft absolut intakt ist. Bei den Heimspielen gegen Regensburg und Fürth werden wir alles versuchen, um zu gewinnen.“

Uwe Koschinat: „In der Veränderung unserer Grundordnung haben wir es anfangs nicht geschafft, die sich daraus ergebenden Strukturen in der gegnerischen Hälfte fortzusetzen. Wir hatten immer wieder schnelle Ballverluste, Bielefeld kam dann über die Außenpositionen sehr gefährlich nach vorne, was wir aber sehr gut verteidigt haben. Halbzeit zwei begann für uns dann absolut nach Maß, auch wenn Schleusener natürlich klar im Abseits stand. Mit dem Pfostenschuss hätten wir in der Folge sogar auf 2:0 davonziehen können. Am Ende muss man aber bei der Wahrheit bleiben: Marcel Schuhen hat uns zwar einige Male mit starken Paraden im Spiel gehalten, doch der Ausgleich war schlussendlich verdient. Am Ende können wir mit dem Unentschieden sehr gut leben, ich bewerte es als einen Punkt der Moral. Deshalb blicke ich optimistisch in die letzten beiden Heimspiele des Jahres.“

Markus Karl: „Wir haben das Spiel heute angenommen, es war eine große Prüfung für uns, denn wir wussten, dass wenn wir verlieren sollten, der Abstand auf die Arminia weiter anwachsen wird. Über die komplette Spielzeit standen wir heute sehr kompakt und haben wenig in der Defensive zugelassen. In der zweiten Halbzeit hatten wir dann selbst einige Möglichkeiten in der Offensive. Darauf müssen wir aufbauen, speziell für die nächsten beiden Heimspiele, bei denen wir alles reinwerfen müssen.“

Marcel Schuhen: „In unserer jetzigen Situation müssen wir immer das Positive betrachten, deshalb haben wir heute einen Punkt gewonnen. Der Matchplan mit der Dreierkette ist absolut aufgegangen. Ich will meine Leistung nicht in den Vordergrund stellen, sondern das komplette Torwartteam um Niklas Lomb, Rick Wulle und Daniel Ischdonat mit ins Boot nehmen. Die tägliche Arbeit, die wir gemeinsam verrichten, ist einfach großartig, wir pushen uns gegenseitig zu Höchstleistungen. In der Abwehrkette muss ich auch klar Aleksandr Zhirov herausheben, der nach langer Pause ein starkes Spiel gemacht hat. Wir haben aus Bielefeld einen Punkt mitgenommen, aber das Ziel ist ganz klar, die nächsten beiden Heimspiele zu gewinnen. Es geht jetzt nur darum Punkte zu holen, egal wie.“

Fabian Schleusener: „Nach dem Ausgleich in der 79. Spielminute ist die Enttäuschung natürlich groß. Durch das schnelle Tor nach Wiederbeginn haben wir uns eine gute Ausgangslage geschaffen und standen in der Defensive auch stabil. Dies kam durch die taktische Veränderung zustande, in der wir auch nach vorne unsere Akzente gesetzt haben. Wir wissen, dass wir die nötige Qualität im Kader haben, das war heute ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Die letzten beiden Spiele müssen wir als gesamte Einheit mit Leidenschaft und Kampf bestreiten, dann bin ich mir sicher, dass wir Zählbares mitnehmen.“

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