SV SANDHAUSEN

„Insgesamt war es von unserer Mannschaft zu wenig“

Die Stimmen zum Spiel VfL Osnabrück gegen SV Sandhausen (2:1)

Jürgen Machmeier: Wir haben das Spiel mit zwei individuellen Fehlern hergeschenkt. Darüber bin ich sehr unzufrieden und verärgert. Wir können mit unserer ersten Hälfte nicht zufrieden sein, solche leichtfertigen Fehler darf man sich in der 2. Liga nicht erlauben. Wir müssen versuchen, auf der zweiten Halbzeit aufzubauen, die deutlich besser war, aber insgesamt war es von unserer Mannschaft zu wenig.

Volker Piegsa: Ich bin enttäuscht, denn wir bringen uns durch eine solche Leistung wieder selbst unter Druck. Die zweite Halbzeit hat gezeigt, dass wir dieses Spiel nicht hätten verlieren müssen. Es ist umso ärgerlicher, dass wir mit leeren Händen nach Hause fahren müssen.

Mikayil Kabaca: Die Niederlage ist absolut unnötig. Wir haben den Gegner kurz vor der Pause zweimal zum Toreschießen eingeladen. Die Mannschaft war gewillt, im zweiten Durchgang noch zum Ausgleich zu kommen. Wenn man den Gegner aber zweimal so einlädt, hat man es letztlich nicht verdient, etwas mitzunehmen.

Uwe Koschinat: Es ist für uns sehr enttäuschend, dass wir ohne etwas Zählbares nach Hause fahren. Wir haben auf der letzten Linie in den ersten 40 Minuten des Spiels eigentlich sehr aufmerksam und konsequent verteidigt, hatten aber leider auch zu wenig Durchschlagskraft vor dem gegnerischen Tor, teilweise hat auch die Präzision gefehlt. Es ist dann natürlich brutal ärgerlich, dass wir zwei solche Tore kassieren in den letzten fünf Minuten vor der Pause. Wir konnten den endgültigen Knock-out in der zweiten Hälfte verhindern und uns ins Spiel zurückkämpfen, müssen aber am Ende anerkennen, dass Osnabrück unser Fehlverhalten in einer kurzen Phase des Spiels konsequent ausgenutzt hat und dies dem Spiel dann eben eine entscheidende Richtung gegeben hat. Gegen diesen Gegner, der aus einer schwierigen Phase gekommen ist mit einer Quarantäne-Situation und einem Spiel unter der Woche, hätten wir zwingend etwas Zählbares mit nach Hause nehmen müssen.

Anas Ouahim: Es war ein sehr anstrengendes Spiel.  Die Osnabrücker leben auch von ihrer Mentalität, das hat man heute wieder gesehen, wie sie trotz ihrer Englischen Woche aufgetreten sind. Wir haben gegen Ende noch mal alles versucht und alles nach vorne geworfen, es hat aber leider nicht gereicht.

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