SV SANDHAUSEN

Kocak: "Ich hoffe, dass sich meine Mannschaft ihre verdienten Punkte holt"

Am kommenden Sonntag, 11. September, 13.30 Uhr, empfängt der SV Sandhausen am 4. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga den 1. FC Kaiserslautern zum „Kurpfalz-Pfalz-Derby“ im Hardtwaldstadion.

Doch nicht nur auf der Landkarte sind die beiden Mannschaften in näherer Umgebung angesiedelt, auch in der Tabelle haben das Team von SVS-Cheftrainer Kenan Kocak und seinem Pendant des FCK, Tayfun Korkut, Sichtkontakt: Die Sandhäuser rangieren zwei Positionen hinter den Pfälzern auf dem 17. Tabellenplatz. Dieser Zwischenstand soll sich nach dem Spieltag möglichst ändern: „Ich hoffe, dass sich meine Mannschaft die verdienten Punkte holt“, sagt der 35-Jährige.

Von vermeintlichem Druck vor dieser Partie weiß Kocak, der noch auf seinen ersten „Dreier“ mit Sandhausen wartet, jedoch nichts: „Die Art und Weise, wie die Mannschaft arbeitet und Fußball spielt, stimmt mich positiv für die Zukunft“. Ihm sei aber klar, dass im Fußball am Ende nun mal nur Ergebnisse zählen.

Diese stimmten in der Vergangenheit gegen die Gäste: Noch nie konnten der FCK im Hardtwaldstadion gewinnen. Derweil lässt sich der SVS-Trainer nicht von Statistiken oder der Platzierung des Gegners blenden: „Sie haben mit Daniel Halfar, Zoltán Stieber und Osayamen Osawe einige Spieler, die eine Partie alleine entscheiden können."

Nach guten Leistungen kann sich Neuzugang Lucas Höler Hoffnungen auf einen Startplatz in der ersten Elf gegen Kaiserslautern machen. „Darüber macht man sich Gedanken“, lässt sich Kocak jedoch nicht in die Karten schauen. Für einen weiteren Neuzugang kommt ein Einsatz gegen die Roten Teufel dagegen noch zu früh: Daniel Lukasik hinterließ einen positiven Eindruck bei seinem neuen Coach, doch er brauche noch ein bisschen Zeit. Ebenfalls nicht dabei sein werden die Verletzten Maximilian Jansen, Manuel Stiefler, Erik Zenga und Steven Zellner. Hinter Moritz Kuhn (Oberschenkelprobleme) steht noch ein Fragezeichen. Gute Nachrichten kommen von Neuzugang Julian Derstroff, der ins Reha-Training einsteigen konnte. Ebenso stieg SVS-Stürmer José-Pierre Vunguidica wieder ins Mannschaftstraining ein und blieb dabei „ohne Beschwerden“.

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