SV SANDHAUSEN

"Lassen uns durch sowas nicht aus der Bahn werfen"

Die Stimmen nach dem Spiel SV Sandhausen - SV Darmstadt 98:

Jürgen Machmeier: „Bis zum Elfmeter haben wir ein sensationell gutes Spiel gemacht. Wir hatten die absolute Überzeugung, dieses Spiel gewinnen zu wollen und haben gute Chancen kreiert. Wir müssen jetzt mit Zorn und Ärger im Bauch nach Köln fahren. Dort erwartet niemand etwas von uns, dass sie aber schlagbar sind, hat man heute gesehen. Hier lässt keiner die Köpfe hängen.“

Otmar Schork: „Wir haben das Spiel gut begonnen und waren von Anfang an präsent, die Führung war absolut verdient. Jeder hat gesehen, dass die Mannschaft unbedingt wollte. Der Knackpunkt war der unberechtigte Elfmeter, was durch die TV-Bilder klar bestätigt wurde. Danach wurde es ein anderes Spiel und in der zweiten Halbzeit konnten wir nicht mehr den Druck aus dem ersten Durchgang entwickeln. Aber wir müssen das Spiel jetzt abhaken und diesen Rückstand wegstecken, sodass wir selbstbewusst und guten Mutes nach Köln fahren können.“

Uwe Koschinat: „Ich habe in der ersten halben Stunde eine sehr ausbalancierte Leistung meiner Mannschaft gesehen. Wir haben es verhindert den SV Darmstadt aus dem Spielaufbau heraus zu gefährlichen Torchancen kommen zu lassen und dazu selbst einen guten, schnellen Fußball gespielt. Dadurch sind wir auch verdientermaßen mit 1:0 in Führung gegangen. Was wir uns danach aber ankreiden müssen ist, dass uns die Präzision im letzten Pass gefehlt hat, um die Partie möglicherweise bereits vorzuentscheiden. Den zweiten Vorwurf den wir uns machen müssen ist, dass wir uns mit der Situation, die zum 1:1-Ausgleich geführt hat viel zu lange beschäftigt haben. Nach dem Seitenwechsel kamen wir wieder gut in die Partie hinein, die Darmstädter haben das Spiel aber durch viele, kleine Nickeligkeiten unruhig gemacht. Für uns ist das Unentschieden heute eindeutig zu wenig.“

Tim Knipping: „Ich versuche beim Elfmeter, die Schussbahn zu blocken und rutsche neben ihm vorbei, aber Mehlem lässt sich fallen. Der Schiedsrichter war sich erst nicht sicher und hat daraufhin den Spieler gefragt. Was dann passiert ist, empfinde ich als traurig. In den ersten 30 Minuten haben wir ein super Spiel abgeliefert, haben konsequent verteidigt und Chancen kreiert. Auf dieser Leistung können und müssen wir aufbauen und wir wollen versuchen, in Köln etwas mitzunehmen.“

Fabian Schleusener: „Solch eine Entscheidung ist einfach verdammt ärgerlich. Wir haben bis zum Elfmeter kaum etwas zugelassen und viel Positives gezeigt. Ich hatte einen sehr guten Blick auf die Szene und auch der Linienrichter hat dem Schiedsrichter seine Sicht deutlich gemacht. Aber wir lassen uns durch sowas nicht aus der Bahn werfen. Wir nehmen die positiven Aspekte mit, die Mannschaft ist intakt und wir werden uns Schritt für Schritt da unten rausarbeiten.“

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