SV SANDHAUSEN

„Müssen uns an die eigene Nase fassen“

Die Stimmen zum Spiel SV Sandhausen – VfL Bochum:

Otmar Schork: „Wir haben uns zu Beginn sehr variabel gezeigt und zwei schöne Tore erzielt. Der Anschlusstreffer fällt viel zu schnell. Nach der Halbzeit müssen wir unbedingt das 3:1 machen, bekommen aber stattdessen durch weitere Unachtsamkeiten die Gegentore. Drei Gegentreffer mussten wir in dieser Saison noch nie hinnehmen. Es ist einfach wahnsinnig ärgerlich, weil wesentlich mehr drin war, wir uns aber einfach nicht belohnen.“

Kenan Kocak: „Das Spiel hat aus unserer Sicht natürlich sehr gut angefangen, wir haben viele Sachen umgesetzt, die wir uns vorgenommen hatten. Das schnelle 1:2 durch Lukas Hinterseer war dann der Knackpunkt der Partie, bei dem wir zu weit von unseren Gegenspielern entfernt sind. In der zweiten Halbzeit mussten wir Denis Linsmayer auswechseln, was unseren Plan über den Haufen geworfen hat. Richard Sukuta-Pasu stand aufgrund seiner Rückenverletzung heute noch nicht zur Verfügung, Tim Knipping wurde aus vereinsinternen Gründen für das heutige Spiel suspendiert.“

Stefan Kulovits: „Wir sind extrem stark in die Partie gestartet, gehen 2:0 in Führung. Aber anstatt den angeschlagenen Gegner weiter zu bekämpfen, betteln wir fast schon um den Anschlusstreffer. Wie wir die Tore bekommen haben, war geradezu schülerhaft. Da müssen wir uns alle an die eigene Nase fassen und das Spiel jetzt schnellstmöglich aus den Köpfen kriegen.“

Manuel Stiefler: „Im Moment ist das ein richtig mieses Gefühl, weil wir 3:2 verloren haben. Da kann ich mich über mein Tor gerade nicht wirklich freuen. Wir bekommen im Moment viel zu einfach die Gegentore. Jede Szene wird bestraft. Wir müssen es endlich schaffen, über die gesamten 90 Minuten hinweg unsere Leistung abzurufen. Die 40 Punkte wird man in dieser Saison definitiv brauchen, um am Ende über dem Strich zu stehen.“

Denis Linsmayer: „Die gelbe Karte für mich empfinde ich zumindest als fragwürdig, ich treffe meiner Meinung nach klar den Ball. Wir haben und heute wieder sehr viel vorgenommen und finden gut ins Spiel, trotz personeller Not und einigen Umstellungen. Die Tore wären leicht zu verteidigen gewesen, da waren wir nicht wach genug. Wir haben trotzdem weiterhin alles in der eigenen Hand. Wir schauen nicht auf die Tabelle, sondern nur auf uns. Ziel bleiben die 40 Punkte und das so schnell wie möglich.“

Markus Karl: „Wenn wir mit dem 2:0 in die Halbzeit gegangen wären, hätten wir bestimmt mehr Selbstvertrauen gehabt. Nach der Pause haben wir die ersten 20 Minuten verpennt. Optisch war der VfL vielleicht überlegen, aber Torchancen hat er sich bis auf die drei Treffer keine herausgespielt. Jetzt ist erstmal Länderspielpause, danach geht es nach St. Pauli und da wollen wir wieder punkten.“

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