SV SANDHAUSEN

Schwartz: „In Leipzig hat schon einmal viel zusammengepasst“

Der SV Sandhausen bekommt es am 30. Spieltag der 2. Bundesliga mit RB Leipzig zu tun, gastiert am Freitag, um 18.30 Uhr, beim Zweiten der Tabelle.

„Es erwartet uns eine große Nummer. Am Freitag muss schon viel zusammenpassen. Aber in Leipzig hat schon einmal viel zusammengepasst“, sagt SVS-Chefcoach Alois Schwartz und erinnert an die vergangene Saison, als der SVS mit 4:0 in Leipzig gewann.

Leipzig werde seinen eigenen Ansprüchen gerecht, dort werde gute Arbeit geleistet. „Wir werden versuchen, die Herkulesaufgabe so anzupacken, dass wir etwas mitnehmen können“, sagt Schwartz. Gleichwohl hat der 49-jährige Ex-Profi mit seinen Schützlingen eine Durststrecke in der Rückrunde erfahren, wie er sie noch nicht erlebt habe – weder als Spieler noch als Trainer. Die fünftbeste Mannschaft der Vorrunde ist das schlechteste Team der Rückrunde. Unter der Woche sei „viel gesprochen, viel analysiert“ worden. Eins stehe fest: „Es ist mein Anspruch, die 40 Punkte zu holen – und das ist auch der Anspruch der Mannschaft“, sagt der SVS-Coach. 

Im „Duell der Gegensätze“, wie Schwartz aufgrund verschiedenster Parameter der Kontrahenten wie Stadiongröße, Einzugsgebiet oder finanzielle Ausstattung sagt, tritt Sandhausen „ohne neun“ an. Philipp Klingmann und Tim Kister sind mit der fünften Gelben Karte zum Zuschauen verdammt. Ranisav Jovanovic ist aufgrund seiner Oberschenkelverletzung noch nicht einsatzfähig. Gleiches gilt für Moritz Kuhn (Mittelfußprellung), Steven Zellner und Erik Zenga haben Trainingsrückstand, während Manuel Stiefler, Kevin Kratz und Robert Zillner verletzt noch einige Zeit fehlen.

Wen der Fußballlehrer für Klingmann und Kister aufbieten möchte, verriet er nicht. Schwartz kündigte gleichwohl Veränderungen darüber hinaus an: „Vielleicht ist es besser, wenn wir auch mal tauschen.“

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