SV SANDHAUSEN

"Seit dem ersten Tag fühle ich mich hier sehr gut aufgehoben"

In der vergangenen Saison bereitete Robert Herrmann in der Regionalliga Nord 14 Treffer für den VfL Wolfsburg II vor. Hardtwald TV stellt Euch heute den derzeit verletzten Neuzugang genauer vor.

Das waren die Helden meiner Kindheit…

„Fußballerisch gesehen war es auf jeden Fall Xavi, der ehemalige Spieler vom FC Barcelona. Ihn habe ich in meiner Jugend sehr gerne gesehen, weil er einfach sehr ballsicher war und kaum Fehlpässe gespielt hat. Er war in dieser Zeit mein sportliches Vorbild, auch wenn ich nicht auf seiner Position spiele, weil er als Mensch sehr sympathisch ist.“

Darauf bin ich besonders stolz…

„Ich bin stolz, dass ich den Weg so gegangen bin, wie er jetzt ist. Ich habe in der kommenden Saison nämlich die Chance, in der 2. Liga zu spielen. Ansonsten bin ich stolz auf meine Familie, besonders auf meine Schwester, die vor kurzem zum zweiten Mal Mutter geworden ist.“

Das ist der aktuelle Stand meiner Verletzung…

„Wenn alles optimal verläuft, könnte ich in vier bis fünf Wochen wieder auf dem Trainingsplatz stehen. Die Reha läuft zurzeit sehr gut, da ich auch mit meinem Fitnesstrainer Alex von THERASPORT Heidelberg sehr zufrieden bin. Wir machen tolle Übungen und ich hoffe, dass ich so schnell wie möglich wieder auf dem Platz bin. Bis jetzt sieht es sehr gut aus.“

Das mache ich mit großer Begeisterung…

„Ich treffe mich gerne mit meinen Freunden, was jetzt natürlich ein bisschen schwieriger ist, da viele in Berlin wohnen. Ansonsten versuche ich meine Familie so oft es geht zu besuchen und gehe gerne ins Kino. Sportlich interessiere ich mich aktuell für die Tour de France, die ich nahezu jeden Tag verfolge. Außerdem empfinde ich Handball und Eishockey auch als sehr spannende Sportarten.“

Das schiebe ich immer wieder auf…

„Eigentlich bin ich eher so der Typ, der alles schnell erledigen will, ohne etwas aufzuschieben. Beim Wäsche waschen an sich dauert es dann aber doch etwas länger. Den Haushalt muss ich aktuell alleine bewerkstelligen, da meine Freundin noch in Wolfsburg wohnt und dort studiert. Mittlerweile hat sich jedoch eine gewisse Routine entwickelt.“

Was mich tierisch nervt…

„Verlieren ist auf jeden Fall etwas, das mich tierisch nervt. Ansonsten bin ich eher ein geduldiger Mensch, der nicht so leicht die Nerven verliert.“

Wenn ich eine Superkraft hätte, dann wäre das…

„Ich würde gerne Fliegen können, denn es wäre etwas Besonderes, schnell von A nach B zu kommen. Das Meer oder andere Orte wären hierbei meine ersten Ziele.“

Das mache ich, wenn gerade keiner hinschaut…

„Ich spreche mir in gewissen Situationen selbst Mut zu, um mir noch mehr Selbstvertrauen zu verschaffen. Vor einem Spiel habe ich besondere Rituale, wie zum Beispiel als erstes den linken Schuh anzuziehen. Bevor ich auf den Platz gehe stelle ich mir außerdem gewisse Situationen vor, die dann auf dem Platz vorkommen und konzentriere mich darauf.“

Mein Lebensmotto…

„Ich schaue immer von Tag zu Tag und nicht in die Ferne. Ich plane nicht meine Zukunft für die nächsten Jahre, sondern lasse alles auf mich zukommen.“

Wenn ich mir drei Wünsche erfüllen könnte, dann wären das…

„Zunächst würde ich mir Frieden auf der Welt wünschen. Des Weiteren wünsche ich mir Gesundheit und eine erfolgreiche Saison mit dem SV Sandhausen. Ich hoffe, dass wir unsere Ziele erreichen können und eine gute Saison spielen.“

Ich habe Angst vor…

„Ich bekomme sehr leicht zittrige Knie auf sehr hohen Gebäuden. Ansonsten habe ich noch vor Schlangen Angst. Während einer Achterbahnfahrt oder einem Besuch auf dem Berliner Fernsehturm wird mir zumindest sehr leicht mulmig. Dort habe ich gemerkt, dass ich gewisse Probleme mit der Höhe habe. Eine Schlangenphobie habe ich dadurch entwickelt, dass in meiner Heimat im Gebüsch ab und an kleinere Schlangen lauern. Um diese habe ich dann öfters einen Bogen gemacht.“

Das muss ich noch üben…

„Ich muss in manchen Dingen, die nicht sofort erledigt werden müssen, noch etwas ruhiger und geduldiger werden. Im Fußball gibt es immer Sachen, die man verbessern kann, bei mir ist es besonders der rechte Fuß, der technisch als auch in der Schusskraft optimiert werden kann. Ansonsten möchte ich meinen Körper und mein Kopfballspiel verbessern.“

Hier bin ich am liebsten…

„Am liebsten bin ich nach einem sehr anstrengenden Training zu Hause auf meiner Couch, um mich zu entspannen. Hier schaue ich dann sehr gerne Filme über die Kriegsgeschichte oder lese, wenn auch nicht sehr oft, ein Buch. Ansonsten bin ich sehr gerne bei meiner Familie, zu der ich immer reise, wenn ich freie Zeit habe. Im Sommer sind es dann Strand und Meer, die zu meinen Lieblingsorten gehören.“

Luxus bedeutet für mich…

„Luxus verbinde ich nicht automatisch mit teuren Gegenständen, sondern mit meiner tollen Familie, die immer zu mir hält und mich schon jahrelang unterstützt.“

Das macht mich unverwechselbar…

„Ich denke mein linker Fuß ist fußballspezifisch ein Bestandteil, mit dem mich viele Menschen verbinden. Ansonsten denke ich, dass eher Andere beurteilen sollten, was mich unverwechselbar macht.“

Am Verein mag ich…

„Der SV Sandhausen ist ein kleiner, familiärer Verein, bei dem, trotz des großen Fußball-Geschäfts, viel Ruhe herrscht. Ich finde, das passt persönlich zu mir, weil ich vom 1.FC Union Berlin ähnliche Abläufe gewohnt bin. Seit dem ersten Tag fühle ich mich hier sehr gut aufgehoben.“

Das sind meine Ziele für die anstehende Saison…

„Der erste Schritt ist es, wieder gesund zu werden. Wenn es gut läuft und der Fuß hält, möchte ich viel trainieren, um wieder an die Mannschaft heranzukommen. Schritt für Schritt will ich dann Teil des Kaders werden und meine ersten Einsätze beim SV Sandhausen sammeln. Im Moment bin ich auf einem sehr guten Weg, was diesen Plan betrifft.“

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