Neben einem großen Fernseher mit Soundanlage spendeten die Profis aus ihrer Mannschaftskasse auch eine Playstation 4 und diverse Spiele an die Klinik, um den Kindern ihren Aufenthalt zu erleichtern.

Der Kontakt kam über Kapitän Stefan Kulovits zustande, der nach seinem Armbruch von Prof. Dr. Dreher behandelt wurde: „Eigentlich war es Zufall, dass ich Stefan Kulovits behandelt habe. Ich hatte Dienst und das Glück den Bruch am Unterarm versorgen zu dürfen. Und da auf meiner Station ein schönes Zimmer frei war, dachte ich, ich lege ihn hier auf die Kinder-Orthopädie. Stefan Kulovits scheint sich in die Station „verliebt“ zu haben und so kam von ihm die tolle Idee einer Spende. Der Fernseher mit Sound-Anlage und die Playstation mit den Spielen und Filmen sind eine ganz tolle Geste und eine großzügige Spende der Mannschaft für die wir überaus dankbar sind.“

Neben Kulovits besuchten Denis Linsmayer, Richard Sukuta-Pasu, Nejmeddin Daghfous, Manuel Stiefler und José Pierre Vunguidica die Klinik und sorgten für strahlende Kinderaugen.

„Ich bin hier auf der Station sehr gut aufgenommen worden. Mir wurde auch gesagt, dass es schon mal etwas lauter werden könnte aufgrund der vielen, teilweise auch behinderten Kinder. Das ganze hier hat mich schon berührt und da habe ich mich erkundigt wie man den Kindern eine Freude bereiten könnte. Nach Rücksprache mit der Mannschaft haben wir uns dann entschlossen, die Gelder, die in die Mannschaftskasse fließen zu nutzen, um den Kindern hier ein schönes Spielzimmer einzurichten. Vielleicht bekommen wir noch eine Sitzecke hin. Wir freuen uns, den Kindern, die hier eine schwere Zeit haben, eine Art Weihnachtsgeschenk machen zu können“, erzählt der Ideengeber Stefan Kulovits.   

Und während Richard Sukata-Pasu mit den ersten Kindern die Playstation ausprobierte, zeigte sich auch Nejmeddin Daghfous bewegt von der Situation vor Ort: „Nachdem Kulo uns von der Situation erzählt hat, waren wir uns als Mannschaft schnell einig die Kinder und das Klinikum zu unterstützen. Das ist eine tolle Sache den Aufenthaltsraum für die Kinder aufzurüsten, grade vor den Feiertagen, da können sich alle freuen.“