SV SANDHAUSEN

#SVSRBL im Rückspiegel

Wir blicken mit einem Tag Abstand zurück auf die Partie in der ersten Runde im DFB-Pokal.

Das fiel auf

Der SVS hatte gegen den Champions-League-Teilnehmer am Ende keine Chance – auch, weil er es verpasste, die Entwicklung der Partie schon zu Beginn auf seine Seite zu ziehen. Zwar schafften es die Kurpfälzer in den Anfangsminuten, die Sachsen aus dem Spiel heraus einigermaßen vom eigenen Strafraum fernzuhalten (mit Ausnahme einer Chance von André Silva), das Kombinationsspiel der Leipziger verpuffte somit in den ersten Minuten etwas. Ein Spitzenteam wie RB zeichnet sich allerdings dadurch aus, dass es in sämtlichen fußballerischen Teilbereichen auf höchstem Niveau performen kann. Die Leipziger knackten die Schwarz-Weißen also mit Mitteln, mit denen eigentlich der SVS punkten wollte: Sie zeigten in wichtigen Zweikämpfen eine enorme Durchsetzungsfähigkeit, außerdem erzeugten sie mit ihren Standardsituationen durchgehend Gefahr. Der SVS schaffte es nicht, entscheidend genug dagegenzuhalten, die Angriffe der Leipziger wurden derweil spätestens nach dem 1:0 auch aus dem Spiel heraus immer zielstrebiger. Spätestens beim Stand von 0:3 aus SVS-Sicht nach gut einer Stunde war das Spiel dann entschieden.

Die Statistiken

Nicht nur bei den Toren lagen die Leipziger vorne. Der SVS verzeichnete weniger Torschüsse (7:15), auch in der Passquote (66:87 Prozent) lagen die Kurpfälzer im Hintertreffen, ebenso in Sachen Ballbesitz (32:68 Prozent). Zugunsten der Schwarz-Weißen fiel die Zweikampfquote aus (51:49 Prozent), außerdem wurden die Sandhäuser öfters gefoult (9:7).

Die Zahl des Spiels: 1

Lediglich ein Akteur sah in der Partie Gelb – Carlo Sickinger aufseiten des SVS. Ein Indiz dafür, dass das Spiel sehr fair geführt wurde, aber auch für den nicht ausreichenden Widerstand der Sandhäuser.

Foto (c): foto2press

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