SV SANDHAUSEN

"Uns fällt heute ein Stein vom Herzen"

Die Stimmen zum Spiel FC Erzgebirge Aue gegen SV Sandhauen (1:3)

Mikayil Kabaca: Uns fällt heute ein Stein vom Herzen. Ich freue mich sehr für das Trainerteam und die Mannschaft. Wir haben mit dem Sieg einige negative Serien in der Vergangenheit gelassen. Wir haben zuvor in vier Pflichtspielen keinen Treffer erzielt, heute waren es drei, es hätten auch sechs sein können. Auch unsere Auswärtsserie haben wir durchbrochen. Wir sind super ins Spiel gestartet, hätten mit 2:0 oder 3:0 zur Pause führen müssen, gehen aber mit einem 0:0 in die Kabine. Wir starten wieder gut in die zweite Halbzeit, gehen mit 1:0 in Führung, nach dem 1:1 haben wir dann aber einige Minuten um das 1:2 gebettelt. Die Mannschaft ist danach aber noch mal super ins Spiel zurückgekommen, wir haben das Spiel dann nach dem Treffer von Janik Bachmann zum 2:1 souverän runtergespielt.

Stefan Kulovits: Wir sind sehr gut ins Spiel reingekommen und haben eine gute erste Halbzeit gespielt, konnten uns aber leider nicht belohnen. Auch die ersten 15 Minuten in Hälfte zwei waren gut, wir sind dann auch in Führung gegangen. Danach hat man beim Team ein bisschen die Angst vorm Gewinnen gespürt. Wir hatten auch Riesenprobleme mit den Umstellungen bei Erzgebirge Aue und müssen froh sein, dass das vermeintliche 2:1 für Aue aufgrund einer Abseitsposition nicht gezählt hat. Auch bei Patrick Drewes müssen wir uns bedanken. Zum Glück konnten wir das Spiel dann noch mit zwei Angriffen für uns entscheiden.  

Janik Bachmann: Es fühlt sich heute sehr gut an. Wir haben insbesondere in der ersten Halbzeit ein sehr gutes Spiel gemacht. In der zweiten Hälfte wurden wir nach unserem Führungstreffer leider etwas nachlässiger. Wir hatten bei einigen Situationen etwas Glück, unter anderem beim Abseitstor der Auer. Nach dem 2:1 haben wir wieder kompakter gestanden. Erik hat mir den Treffer super aufgelegt, ich wollte den Ball genau dorthin schießen, hatte vielleicht etwas Glück, dass kein Fuß mehr im Weg gestanden hat. Es freut mich sehr, dass wir endlich auch mal auswärts etwas zu feiern hatten.

Cebio Soukou: Für uns war es sehr wichtig, endlich ein Spiel zu gewinnen und Treffer zu erzielen. Wir waren in der Pflicht, mal ein Spiel für uns zu entscheiden. Wir freuen uns sehr darüber. Dass ich in Aue mein erstes Tor für den SVS erziele, also gegen meinen ehemaligen Verein, nehme ich gerne so hin. So etwas gehört zum Fußball dazu. Die Systemumstellung hat uns insgesamt gutgetan, das sieht man auf dem Platz. Wir stehen kompakter und haben mehr Zugriff in der Offensive.

Daniel Keita-Ruel: Wir sind heute sehr viel gelaufen, wollten von Beginn an pressen, das ist uns gelungen. Die Hauptsache ist, dass wir heute gewonnen haben. Ich treffe natürlich gerne selbst, konnte aber heute eine Torvorlage beisteuern. Dann hat mein Freund Alex Esswein getroffen, darüber habe ich mich genauso gefreut wie über ein eigenes Tor.

Erik Zenga: Der Sieg fühlt sich sehr gut an. Der Treffer zum 2:1 war sehr wichtig, danach haben wir wieder unser wahres Gesicht gezeigt, so wie wir uns es eigentlich für das ganze Spiel vorgenommen haben. Man hat dennoch gemerkt, dass wir noch nicht ganz gefestigt sind. Sobald wir einen Gegentreffer kassieren, müssen wir den erst einmal verkraften, wir haben auch heute nach dem 1:1 wieder sehr viele Chancen zugelassen. Daran müssen wir weiter arbeiten.

Aliaksei Shpileuski (Trainer FC Erzgebirge Aue): Glückwunsch an den SV Sandhausen. Wir sind sehr enttäuscht. Wir haben vor dem Spiel davor gewarnt, dass der SV Sandhausen eine richtig gute Mannschaft hat, die zu Unrecht unten drinstand. Das hat der SVS in der ersten Halbzeit auch gezeigt, mit viel Qualität im Ballbesitz. Unser Anlaufen war schwach in der ersten Hälfte, wir haben viele Verlagerungen zugelassen. Wir haben personell und das System zur Pause gewechselt. Wir hatten nach der Pause einen besseren Zugriff und waren mit dem 1:1 richtig gut im Spiel, haben unsere Chancen aber nicht genutzt und sind bei den weiteren Gegentoren wieder in die Passivität verfallen.

Foto (c): Eibner-Pressefoto

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